STUTTGART / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Porsche-Aktie zeigt sich stabil, obwohl der Gewinn im letzten Quartal deutlich zurückgegangen ist. Der Sportwagenhersteller hat seine Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2025 veröffentlicht, die einen Rückgang des Gewinns pro Aktie von 1,35 EUR im Vorjahr auf 0,22 EUR zeigen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Aktie auf dem Markt gefragt.

Die Porsche-Aktie hat sich am Vormittag im XETRA-Handel leicht verteuert und notierte zuletzt bei 44,37 EUR, was einem Anstieg von 0,3 Prozent entspricht. Der Handelstag begann mit einem Kurs von 44,23 EUR, und die Aktie erreichte in der Spitze 44,42 EUR. Der Umsatz belief sich auf 5.222 gehandelten Porsche-Aktien. Trotz der aktuellen Stabilität ist der Weg zum 52-Wochen-Hoch von 75,00 EUR, das am 28. September 2024 erreicht wurde, noch weit. Um dieses Hoch zu erreichen, müsste die Aktie um 69,03 Prozent zulegen.
Im vergangenen Jahr betrug die Dividendenausschüttung für Porsche-Aktionäre 2,31 EUR. Für das laufende Jahr erwarten Experten eine Dividende von 1,11 EUR. Analysten sehen das mittlere Kursziel der Aktie bei 47,63 EUR. Diese Einschätzungen spiegeln die Herausforderungen wider, denen sich Porsche angesichts rückläufiger Gewinne gegenübersieht. Der Gewinn je Aktie fiel im letzten Quartal auf 0,22 EUR, verglichen mit 1,35 EUR im Vorjahreszeitraum.
Der Umsatz von Porsche sank im letzten Quartal um 10,98 Prozent auf 9,30 Milliarden EUR, verglichen mit 10,45 Milliarden EUR im Vorjahresquartal. Diese Entwicklung zeigt die Schwierigkeiten, mit denen der Sportwagenhersteller konfrontiert ist, insbesondere angesichts der globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten und der Herausforderungen in der Automobilindustrie. Die Veröffentlichung der Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2025 wird am 24. Oktober 2025 erwartet.
Experten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn je Aktie von 1,70 EUR. Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt die Porsche-Aktie für Investoren interessant, insbesondere aufgrund der langfristigen Perspektiven des Unternehmens. JP Morgan Chase & Co. hat die Aktie mit “Overweight” bewertet, was auf ein gewisses Vertrauen in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens hinweist. Die Entscheidung von Porsche, nicht in den USA zu produzieren, könnte jedoch Auswirkungen auf die Marktstrategie haben.

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