LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise für Brent und WTI zeigen trotz geopolitischer Spannungen und OPEC+-Strategien Stabilität. Ein unerwarteter Rückgang der US-Rohölreserven und mögliche Sanktionen gegen Russland beeinflussen den Markt. Investoren beobachten die Entwicklungen genau, während die Preise in einem engen Band verharren.

Die Ölpreise für die Sorten Brent und WTI haben sich in den letzten Tagen in einem stabilen Bereich bewegt, trotz der anhaltenden geopolitischen Spannungen und der strategischen Entscheidungen der OPEC+. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November wurde kürzlich mit 68,05 US-Dollar bewertet, was einen leichten Anstieg im Vergleich zum vorherigen Handelstag darstellt. Auch der Preis für die US-Sorte WTI zur Lieferung im Oktober verzeichnete einen marginalen Zuwachs.
Ein unerwarteter Rückgang der US-Rohölreserven hat die Marktpreise beeinflusst. Die Lagerbestände sind in der vergangenen Woche um 9,3 Millionen auf 415,4 Millionen Barrel gesunken, während Analysten ursprünglich mit einem Anstieg gerechnet hatten. Diese Entwicklung hat die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich gezogen, die nun verstärkt auf geopolitische Entwicklungen blicken.
Besonders im Fokus stehen mögliche Sanktionen gegen Russland im Kontext des Ukraine-Konflikts. Russische Ölanlagen sind wiederholt Ziel ukrainischer Drohnenangriffe gewesen, was die Unsicherheit auf dem Markt erhöht. Gleichzeitig hat die kürzlich erfolgte Zinssenkung der US-Notenbank die Marktbedingungen weiter beeinflusst.
Seit Anfang August bewegen sich die Ölpreise in einem engen Band zwischen 65 und 70 US-Dollar. Geopolitische Spannungen, insbesondere der Ukraine-Konflikt, spielen eine stabilisierende Rolle für die Preise. Gleichzeitig wirkt eine erhöhte Fördermenge durch den OPEC+-Verbund preisdämpfend, was den Markt in einem ausgeglichenen Zustand hält.

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