NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der renommierte Investor Jeff Gundlach äußert sich besorgt über den US-amerikanischen Aktienmarkt. Er hebt die Risiken hervor, die durch steigende Inflation und einen schwachen US-Dollar entstehen. Gundlach sieht Potenzial in Gold und ausländischen Investitionen, während er vor einer Abkehr vom Dollar warnt.

Jeff Gundlach, der als CEO von DoubleLine Capital und prominenter Anleihen-Investor bekannt ist, hat seine Bedenken über den aktuellen Zustand des US-amerikanischen Aktienmarktes geäußert. In einem Interview mit einem führenden Wirtschaftssender betonte er die Risiken, die durch die steigende Inflation und die Abkehr vom US-Dollar entstehen könnten. Diese Faktoren tragen zu seiner vorsichtigen Haltung gegenüber US-Aktien bei.
Besonders die jüngste Entscheidung der US-Notenbank, die Leitzinsen um 25 Basispunkte zu senken, sieht Gundlach kritisch. Er weist darauf hin, dass ein Mitglied der Fed größere Zinssenkungen befürwortet hat, was seiner Meinung nach das Inflationsniveau gefährden könnte. Diese Entwicklungen verstärken seine Skepsis gegenüber dem US-Aktienmarkt und lassen ihn alternative Investitionsmöglichkeiten in Betracht ziehen.
Ein schwacher US-Dollar, so Gundlach, könnte anhalten, da die globale Nachfrage nach Dollar-Anlagen abnimmt. In seinem optimalen Portfolio spielt ein schwacher Dollar eine zentrale Rolle, weshalb er vermehrt in ausländische Märkte investiert. Diese Strategie könnte das Risiko minimieren und gleichzeitig neue Chancen eröffnen, insbesondere in europäischen und asiatischen Märkten.
Gundlach sieht zudem großes Potenzial in Gold, das er als Inflationsschutz und sichere Anlage betrachtet. Trotz des bereits beeindruckenden Anstiegs des Goldpreises spekuliert er, dass dieser bis zum Jahresende die Marke von 4.000 US-Dollar pro Unze überschreiten könnte. Diese Einschätzung unterstreicht seine Präferenz für Gold als Teil einer diversifizierten Anlagestrategie.
Während Gundlach europäische und asiatische Aktien als lohnende Alternativen zu US-Investments betrachtet, rät er von chinesischen Anlagen ab. Die politischen Spannungen und strikten Kapitalverkehrskontrollen in China stellen seiner Meinung nach erhebliche Risiken dar. Ein diversifizierter Ansatz außerhalb der USA könnte daher nicht nur das Risiko minimieren, sondern auch neue Investitionschancen bieten.

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