BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Standby-Verbrauch von Haushaltsgeräten kann jährlich über 100 Euro kosten. Mit intelligenten Steckdosenleisten lässt sich dieser unnötige Energieverbrauch drastisch reduzieren. Durch den Einsatz moderner Technologien können Verbraucher nicht nur ihre Stromrechnung senken, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
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Der Standby-Verbrauch von Haushaltsgeräten ist ein oft unterschätzter Kostenfaktor. Laut Branchenberichten können die Stromkosten für Geräte im Standby-Modus jährlich über 100 Euro betragen. Eine Stereoanlage beispielsweise verbraucht im Standby-Modus bis zu 110 kWh Strom pro Jahr, während Bürogeräte wie Laptops und Drucker bis zu 75 kWh benötigen. Alte Fernseher und Waschmaschinen tragen ebenfalls erheblich zu diesen Kosten bei.
Um diesen unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden, bieten sich intelligente Steckdosenleisten als effektive Lösung an. Diese ermöglichen es, die Stromzufuhr zu Geräten vollständig zu unterbrechen, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Besonders praktisch sind Modelle, die den Standby-Modus automatisch erkennen und die Stromzufuhr kappen, sobald der Verbrauch unter 40 Watt fällt. Dies spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt.
Ein weiterer Vorteil moderner Steckdosenleisten ist die Möglichkeit, mehrere Geräte gleichzeitig vom Stromnetz zu trennen. Modelle mit Hauptschalter oder individuell steuerbaren Steckplätzen bieten Flexibilität und Komfort. Besonders im Büro kann eine solche Lösung sinnvoll sein, indem der PC als Hauptgerät fungiert und beim Ausschalten alle angeschlossenen Geräte ebenfalls vom Netz trennt.
Allerdings ist Vorsicht geboten: Das Hintereinanderschalten von Steckdosenleisten kann zu Überlastungen führen und stellt eine erhebliche Brandgefahr dar. Experten warnen davor, da sich die Leistungsaufnahme nicht auf beide Leisten verteilt, sondern sich auf eine konzentriert. Dies kann zu einer Überhitzung führen, die innerhalb weniger Minuten Temperaturen von über 200 Grad erreichen kann.
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