BARCELONA / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Devisenmarkt erlebt dank Automatisierung und algorithmischem Handel eine neue Ära der Stabilität. Experten diskutieren auf einer Konferenz in Barcelona über die Auswirkungen dieser Technologien, die einst unvorstellbare Ruhe in den Währungshandel bringen. Trotz wirtschaftlicher und geopolitischer Risiken bleibt die Volatilität auf einem Jahrestief, was sowohl Händler als auch Vermögensverwalter beruhigt.

Die Automatisierung hat den Devisenmarkt in eine Phase der bemerkenswerten Stabilität geführt, die vor wenigen Jahren noch undenkbar schien. Auf einer Branchenkonferenz in Barcelona wurde intensiv über die Rolle von algorithmischem Handel und Automatisierung diskutiert. Diese Technologien könnten das Ende der wilden Schwankungen im Währungshandel einläuten, so die einhellige Meinung der Experten.
Mit einem täglichen Umsatz von beeindruckenden 7,5 Billionen Dollar nähert sich die Volatilität des Devisenmarktes einem Jahrestief. Dies zwingt Händler, ihre Strategien anzupassen, da eine geringere Volatilität nicht nur für sie, sondern auch für Vermögensverwalter und Unternehmen, die ihre Exponierung absichern möchten, von Vorteil ist.
Gordon Noonan von Schroders betont die Fähigkeit des Marktes, sich schnell zu beruhigen. Die Effizienz hat zugenommen, was zu einem Wandel hin zu Märkten mit überraschender Stille führt, trotz bestehender wirtschaftlicher und geopolitischer Risiken. Diese Entwicklung hat auch dazu geführt, dass nicht-börsennotierte Unternehmen den Wert von Währungen im Vergleich zu anderen Anlageklassen hinterfragen.
John Rothstein von Optiver sieht im globalen Zinsumfeld einen weiteren Faktor, der die Volatilität dämpft. Sinkende Zinsen über verschiedene Märkte hinweg tragen dazu bei. Dennoch bleibt die Investition in fortschrittlichere Technologien ein zentraler Schwerpunkt, um die Effizienz weiter zu steigern.
Torsten Schoeneborn von Barclays hebt hervor, dass die Branche einen langen Weg von manuellen zu hoch automatisierten Handelspraktiken zurückgelegt hat. Maschinen treffen nun viele Entscheidungen, die zuvor Menschen vorbehalten waren. Die Zukunft des Währungshandels scheint digital und gedämpfter zu sein.

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