TALLINN / LONDON (IT BOLTWISE) – Estland hat Russland wegen einer erneuten Verletzung seines Luftraums durch russische MIG-31-Kampfjets scharf kritisiert. Die estnische Regierung fordert eine Verschärfung der politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen gegen Russland, um der zunehmenden Aggression entgegenzuwirken. Diese Vorfälle stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit der baltischen Staaten dar und unterstreichen die Notwendigkeit einer stärkeren internationalen Zusammenarbeit.

Estland sieht sich erneut mit einer ernsthaften Bedrohung seiner Souveränität konfrontiert, nachdem russische MIG-31-Kampfjets ohne Genehmigung in den estnischen Luftraum eingedrungen sind. Diese Provokation ereignete sich in der Nähe der Insel Vaindloo und dauerte über zehn Minuten an, was die estnische Regierung dazu veranlasste, den russischen Geschäftsträger einzubestellen und eine formelle Protestnote zu überreichen.
Der estnische Außenminister Margus Tsahkna äußerte seine Empörung über die wiederholten Verstöße Russlands gegen den estnischen Luftraum in diesem Jahr. Er bezeichnete die aktuelle Episode als besonders dreist und forderte eine unverzügliche Verschärfung des politischen und wirtschaftlichen Drucks auf Russland. Diese Maßnahmen seien notwendig, um der zunehmenden Aggressivität Russlands entschieden entgegenzutreten.
Die Verletzungen des Luftraums fanden ohne übermittelte Flugpläne, elektronische Erkennungen und den erforderlichen Kommunikationskanal zur estnischen Luftüberwachung statt. Dies stellt nicht nur eine Verletzung internationaler Vorschriften dar, sondern auch eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit der baltischen Staaten, die über keine eigenen Kampfjets verfügen und auf die Unterstützung ihrer NATO-Verbündeten angewiesen sind.
Die NATO übernimmt routinemäßig die Sicherung des baltischen Luftraums, da Estland, Lettland und Litauen keine eigenen Luftstreitkräfte besitzen. Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit einer stärkeren internationalen Zusammenarbeit und einer klaren Antwort auf die russischen Provokationen. Experten warnen, dass ohne entschlossene Maßnahmen die Gefahr weiterer Eskalationen besteht, die die Stabilität in der Region gefährden könnten.

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