TAMPA / WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein US-Gericht hat die Milliardenklage von Donald Trump gegen die ‘New York Times’ vorläufig abgewiesen. Die Klageschrift wurde als zu detailliert und lang zurückgewiesen, was nicht den rechtlichen Anforderungen entspricht. Trump hat nun 28 Tage Zeit, um die Klage zu überarbeiten und erneut einzureichen.

Ein US-Gericht in Florida hat die Milliardenklage von Donald Trump gegen die ‘New York Times’ vorerst abgewiesen. Richter Steven Merryday begründete seine Entscheidung damit, dass die Klageschrift zu detailliert und umfangreich sei, um den rechtlichen Anforderungen zu genügen. Trump wurde eine Frist von 28 Tagen eingeräumt, um die Klage zu überarbeiten und erneut einzureichen.
Trump wirft der ‘New York Times’ vor, ihn vor der Präsidentschaftswahl 2024 absichtlich und böswillig diffamiert zu haben. Er fordert 15 Milliarden Dollar als Entschädigung. Die Zeitung wies die Vorwürfe als unbegründet zurück und betonte, dass die Klage ein Versuch sei, unabhängige Berichterstattung zu unterdrücken.
Die ‘New York Times’ erklärte, dass sie sich von Einschüchterungstaktiken nicht abschrecken lassen werde. Die Zeitung werde weiterhin ohne Furcht recherchieren und sich für das verfassungsrechtlich verankerte Recht von Journalisten einsetzen, im Interesse des amerikanischen Volkes Fragen zu stellen.
Der Fall ist einer von mehreren, die in den USA eine Debatte über die Presse- und Meinungsfreiheit befeuert haben. Kritiker sehen in den Klagen einen Angriff auf die Pressefreiheit. Trump hat in der Vergangenheit bereits Klagen gegen andere US-Medien angestrengt, die oft mit Vergleichen endeten.

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