LONDON (IT BOLTWISE) – Michael Saylor, Mitbegründer von MicroStrategy, sieht Bitcoin als die zukünftige Standardanlage für langfristigen Wohlstand. Er vergleicht Bitcoin mit historischen Vermögenswerten wie Gold und Land und prognostiziert, dass es den S&P 500 übertreffen wird. Trotz Preisschwankungen bleibt Saylor optimistisch und sieht institutionelle Investitionen als Schlüssel zur Stabilisierung.

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Michael Saylor, der Mitbegründer und Executive Chairman von MicroStrategy, hat in einem Interview mit Natalie Brunells Podcast CoinStories eine bemerkenswerte Prognose für Bitcoin abgegeben. Er sieht Bitcoin auf einer Stufe mit den großen Vermögenswerten der Geschichte, wie Gold und Land, und glaubt, dass Bitcoin in eine neue Phase eintritt. Saylor ist überzeugt, dass Bitcoin langfristig den S&P 500 als weltweiten Standard für Wohlstand ablösen wird.

Saylor zieht Parallelen zwischen Bitcoin und den großen Vermögenswerten der Geschichte, von Gold und Diamanten bis hin zu Landkäufen wie Kalifornien und Alaska. Er argumentiert, dass das Fehlen von Cashflows Bitcoin zum „perfekten Geld“ macht. Trotz der jüngsten Preisschwankungen bleibt Saylor optimistisch und verweist darauf, dass Bitcoin im Jahresvergleich um 99 % gestiegen ist.

Ein Grund für die Preisschwankungen sieht Saylor in der Tatsache, dass einige Investoren gezwungen sind, einen Teil ihrer Bitcoin-Bestände zu verkaufen, da sie bei traditionellen Banken nicht gegen ihre Bestände leihen können. Dieser Verkaufsprozess hilft jedoch, den Markt zu reifen, indem er Bitcoin von frühen Anwendern zu langfristigen institutionellen Käufern bewegt.

Saylor kritisiert die traditionelle Finanzwelt, die den Schwerpunkt auf Vermögenswerte legt, die Cashflows generieren. Er lehnt die Vorstellung ab, dass Kapital formell auf der Grundlage einer 60/40-Aufteilung von Anleihen und Aktien zugewiesen werden muss. Er argumentiert, dass es viele wertvolle Dinge gibt, die keine Cashflows haben, wie Häuser, Kunstwerke und sogar Nobelpreise.

Er sieht in Bitcoin eine Alternative, die auf ersten Prinzipien basiert, in einer Welt instabiler Fiat-Währungen. Saylor prognostiziert, dass der langfristige Wert von Bitcoin jährlich um etwa 29 % steigen wird, was bedeutet, dass Bitcoin den S&P 500 bereits übertroffen hat. Er beschreibt Bitcoin als „digitales Kapital“, das als Sicherheit für eine neue Generation von Kreditinstrumenten dienen wird.

Diese „digitalen Kredite“ könnten Unternehmens- und Staatsanleihen übertreffen, indem sie höhere Renditen und geringere Risiken durch Überbesicherung bieten. Saylor sieht darin die Ironie, dass Bitcoin durch die Umwandlung in Kredit- und Eigenkapitalprodukte, die in traditionelle Indizes passen, Cashflows erhält. Dies sei das Tor für Kapital, um in das Bitcoin-Ökosystem zu fließen.

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Bitcoin als neue Vermögensklasse: Michael Saylors Vision
Bitcoin als neue Vermögensklasse: Michael Saylors Vision (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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