CHICAGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Weizenmärkte stehen unter erheblichem Druck, da der steigende US-Dollar und ungünstige Wetterprognosen die Preise beeinflussen. An den wichtigsten Handelsplätzen verzeichneten die Weizenfutures Verluste, während spekulative Fonds ihre Positionen anpassten. Trotz eines Anstiegs der Exportverkäufe bleibt der Markt angespannt.

Die Weizenmärkte befinden sich derzeit in einer schwierigen Lage, da der steigende US-Dollar und ungünstige Wetterprognosen die Preise belasten. An den wichtigsten Handelsplätzen, darunter Chicago, Kansas City und Minneapolis, wurden Verluste verzeichnet. Diese Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da der US-Dollar-Index bis zum Freitag auf 97,305 gestiegen ist, was zusätzlichen Druck auf die Rohstoffmärkte ausübt.
In Chicago sanken die Soft Red Wheat Futures um 1 bis 2 Cent, während der Dezembertermin nur um einen Penny fiel. In Kansas City gaben die HRW Futures am Freitag um 2 bis 3 Cent nach, was für den Dezember einen Wochenverlust von 7 ½ Cents bedeutet. Die MPLS Spring Wheat Futures verzeichneten Verluste von 3 bis 4 ¼ Cent, mit einem Rückgang von 4 ¼ Cent seit dem letzten Freitag.
Die Wettervorhersagen tragen ebenfalls zur Unsicherheit bei. Die 7-Tage-Prognose sagt 1 bis 3 Zoll Regen für den östlichen Teil der Central Plains voraus, was die Erntebedingungen weiter erschweren könnte. Diese klimatischen Herausforderungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die spekulativen Fonds ihre Netto-Short-Positionen in den Chicago Weizen Futures und Optionen bis Dienstag um 6.569 Kontrakte reduzierten, was die Gesamtzahl auf 85.825 Kontrakte senkte.
Der wöchentliche Export Sales-Bericht zeigt jedoch eine positive Entwicklung: Die akkumulierten Verkäufe, sowohl verschifft als auch unverschifft, erreichten 13,156 MMT, was 20% mehr als im Vorjahr und ein 5-Jahres-Hoch für diese Woche darstellt. Dies entspricht 54% der USDA-Weizenexportprognose und liegt einen Punkt über dem 5-Jahres-Durchschnittsverkaufstempo. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass trotz der aktuellen Herausforderungen eine gewisse Nachfrage nach US-Weizen besteht.

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