LONDON (IT BOLTWISE) – Samsung hat ein neues Sicherheitsupdate für die Galaxy S22-Serie veröffentlicht, das 71 Sicherheitslücken schließt. Dieses Update verspricht eine erhöhte Systemstabilität und besseren Schutz vor Bedrohungen. Der Rollout beginnt in Europa und wird bald auf andere Regionen ausgeweitet.

Samsung hat kürzlich ein bedeutendes Sicherheitsupdate für seine Galaxy S22-Serie veröffentlicht, das insgesamt 71 Sicherheitslücken schließt. Dieses Update, das den Sicherheitspatch für September beinhaltet, zielt darauf ab, die Systemstabilität zu erhöhen und den Schutz vor potenziellen Bedrohungen zu verbessern. Der Rollout des Updates beginnt in Europa, mit einer baldigen Erweiterung auf andere Regionen.
Die neuen Softwareversionen sind spezifisch für jedes Modell der Galaxy S22-Serie. Das Galaxy S22 erhält das Update mit der Version S901BXXSIFYI3, während das Galaxy S22 Plus mit der Version S906BXXSIFYI3 versorgt wird. Das Galaxy S22 Ultra erhält die neue Firmware S908BXXSIFYI3. Nutzer können ihre Geräte aktualisieren, indem sie die Build-Nummern überprüfen, um sicherzustellen, dass sie die neueste Sicherheitsversion nutzen.
Das Update behebt insgesamt 71 Sicherheitslücken innerhalb des Android-Systems, darunter zwei kritische und 58 als hoch eingestufte Schwachstellen. Zusätzlich wurden in der One UI-Benutzeroberfläche 25 spezifische Schwachstellen behoben. Eine weitere mittlere Sicherheitsgefährdung, die von Samsung Semiconductor identifiziert wurde, wird ebenfalls mit diesem Patch adressiert. Diese Maßnahmen unterstreichen Samsungs Engagement für die Sicherheit seiner Nutzer.
Parallel zu diesem Sicherheitsupdate arbeitet Samsung intensiv an der Einführung der neuen Benutzeroberfläche One UI 8, die im Oktober 2025 erwartet wird. Diese neue Version verspricht weitere Verbesserungen in der Benutzererfahrung und zusätzliche Sicherheitsfunktionen. Samsung-Nutzer sollten auch auf eine kürzlich entdeckte Sicherheitslücke bei WhatsApp achten, die ebenfalls Samsung-Geräte betrifft. Der Hersteller empfiehlt die Installation eines Notfall-Updates, um diese Bedrohung zu neutralisieren.

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