CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat mit dem iPhone Air das bisher dünnste iPhone vorgestellt, das durch innovative Technik und Design besticht. Die Ingenieure von iFixit haben das Gerät in einem detaillierten Teardown untersucht und spannende Einblicke in die Konstruktion und Reparaturfreundlichkeit des neuen Modells gewonnen.

Apple hat mit dem iPhone Air ein bemerkenswert dünnes Smartphone auf den Markt gebracht, das durch seine innovative Bauweise und technische Raffinesse beeindruckt. Das Gerät ist mit einer Dicke von nur 5,6 mm das dünnste iPhone, das Apple je produziert hat. Um die zahlreichen Komponenten in diesem schlanken Gehäuse unterzubringen, hat Apple eine sogenannte Kameraplatte entwickelt. Diese ermöglicht es, die Logikplatine teilweise in den Kamerabuckel zu integrieren, was Platz für einen großen, metallummantelten Akku schafft.
Die Ingenieure von iFixit haben das iPhone Air in einem ihrer traditionellen Teardowns untersucht und dabei festgestellt, dass die Position der Logikplatine nicht nur Platz spart, sondern auch vor Biegebelastungen schützt. Tests haben gezeigt, dass der Titanrahmen des Geräts nahezu biegefest ist. Ohne die internen Komponenten war der Rahmen jedoch weniger stabil, da Apple Kunststofflücken einfügen musste, um Mobilfunkinterferenzen zu vermeiden.
Interessanterweise hat Apple den gleichen Akku sowohl im iPhone Air als auch im MagSafe Battery Pack verwendet. Der Akku hat eine Kapazität von 12,26 Wattstunden und kann problemlos zwischen den beiden Geräten ausgetauscht werden. Trotz des schlanken Designs ist das iPhone Air leichter zu reparieren, als man erwarten könnte. Die dünne Bauweise verhindert, dass Teile tief im Gehäuse vergraben werden, und Apple hat ein einfach zu entfernendes Display und eine Rückseite entwickelt.
Ein weiteres technisches Highlight ist der 3D-gedruckte USB-C-Anschluss aus einer Titanlegierung, der strukturell robust, aber weniger kratzfest ist als der Rahmen. Der Anschluss ist modular und kann bei Bedarf entfernt werden. Das iPhone Air ist zudem das erste iPhone, das mit einer Vielzahl von von Apple selbst entwickelten Chips ausgestattet ist, darunter der C1X 5G-Modem, der N1-Netzwerkchip und der A19 Pro-Prozessor. Diese Eigenentwicklungen unterstreichen Apples Bestreben, sich von Drittanbietern wie Qualcomm zu lösen.
iFixit vergab dem iPhone Air eine vorläufige Reparaturbewertung von 7 von 10 Punkten, da der Akku leicht zugänglich ist und der Bildschirm relativ einfach ausgetauscht werden kann. Apple hat zudem Anstrengungen unternommen, Ersatzteile und Reparaturanleitungen bereitzustellen und Softwarebeschränkungen zu reduzieren, was die Reparierbarkeit der iPhones insgesamt verbessert.

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