MIAMI / LONDON (IT BOLTWISE) – Mission Space und Starcloud haben eine Partnerschaft angekündigt, um Echtzeit-Weltraumwetterdaten in die orbitalen Rechenzentren von Starcloud zu integrieren. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Betriebszeit auch bei intensiven Sonnenstürmen zu maximieren.

Die strategische Partnerschaft zwischen Mission Space und Starcloud markiert einen bedeutenden Schritt in der Integration von Weltraumwetter-Intelligenz in die Infrastruktur orbitaler Rechenzentren. Diese Zusammenarbeit wird es ermöglichen, Echtzeitdaten über Strahlung, geladene Teilchen und geomagnetische Aktivitäten direkt in die KI-Compute-Plattformen von Starcloud zu integrieren. Ziel ist es, die Leistung und Zuverlässigkeit der Rechenzentren auch unter extremen Weltraumbedingungen zu gewährleisten.
Der Zohar-I-Payload, der im März 2025 gestartet wurde, spielt eine zentrale Rolle in dieser Initiative. Er liefert Echtzeitmessungen, die für die Anpassung der Energieversorgung und Kühlung in den Rechenzentren entscheidend sind. Philip Johnston, CEO von Starcloud, betont die Bedeutung dieser Daten für die Aufrechterhaltung der Spitzenleistung der Rechenzentren, selbst bei intensiver Sonnenaktivität.
Starcloud plant, 2025 eine Demonstrationsmission durchzuführen, die GPUs umfasst, die 100-mal leistungsfähiger sind als alle bisher im Orbit eingesetzten. Diese Demonstration wird den Weg für den Start eines Mikrodatenzentrums im Jahr 2026 ebnen. Die Integration der Weltraumwetterdaten von Mission Space wird eine adaptive Energieverteilung ermöglichen, um Arbeitslasten zu schützen und die Betriebszeit zu maximieren.
Die Entwicklung von GPU-Compute-Clustern in niedriger Erdumlaufbahn für hochleistungsfähige KI-Anwendungen ist ein weiterer Schwerpunkt von Starcloud. Unterstützt von Investoren wie Y Combinator und In-Q-Tel, zielt das Unternehmen darauf ab, die Grenzen der Rechenleistung im Weltraum zu erweitern. Diese Partnerschaft mit Mission Space könnte einen neuen Standard für die Resilienz von Rechenzentren im Orbit setzen.

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