STOCKHOLM / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neuer Bericht zeigt, dass die geplanten Fördermengen an Kohle, Öl und Gas weltweit die Klimaziele erheblich gefährden. Trotz des Pariser Abkommens planen 20 große Förderländer eine Produktion, die weit über den zulässigen Grenzen liegt. Die Forscher warnen vor den Konsequenzen und fordern ein entschlossenes Handeln, um den Übergang zu erneuerbaren Energien zu beschleunigen.

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Ein Jahrzehnt nach dem Pariser Weltklimaabkommen zeigt ein aktueller Bericht führender Forschungsinstitute, dass die geplanten Fördermengen fossiler Brennstoffe die Klimaziele massiv gefährden. Die Analyse, die unter anderem vom Stockholm Environment Institute (SEI) durchgeführt wurde, offenbart, dass 20 große Förderländer bis 2030 eine Produktion anstreben, die mehr als doppelt so hoch ist wie das, was zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zulässig wäre. Diese geplanten Mengen übersteigen die Zielwerte um 120 Prozent.

Besonders alarmierend ist, dass auch das 2-Grad-Ziel deutlich überschritten wird. Die geplanten Produktionsvolumina liegen hier 77 Prozent über dem Zielwert. Im Vergleich zu früheren Berichten aus dem Jahr 2023 haben die Länder ihre Pläne zur Kohle- und Gasförderung sogar noch ausgeweitet. Diese Entwicklung stellt eine erhebliche Bedrohung für die globalen Klimaziele dar, warnen die beteiligten Wissenschaftler.

Die Autoren des Berichts kritisieren insbesondere die hohen staatlichen Förderquoten für Kohle- und Gasprojekte. Öffentliche Gelder für fossile Projekte seien Fehlinvestitionen, die sowohl menschliche als auch ökologische Kosten nach sich ziehen. Neil Grant, Co-Autor des Berichts, betont, dass diese Investitionen in die falsche Richtung gehen und die dringend benötigte Energiewende behindern.

Deutschland wird im Bericht als positives Beispiel für den Übergang zu erneuerbaren Energien hervorgehoben. Das Land plant einen schnelleren Kohleausstieg und strebt bis 2030 einen 80-prozentigen Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung an. Diese Maßnahmen stehen im Einklang mit den nationalen und globalen Klimazielen und zeigen, dass ein fairer Übergang möglich ist.

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Fossile Förderpläne gefährden globale Klimaziele
Fossile Förderpläne gefährden globale Klimaziele (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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