MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Umfrage von InterNations hat München als die unfreundlichste Stadt für Expats weltweit eingestuft. Diese Bewertung basiert auf den Erfahrungen von Auswanderern beim Einleben in der Stadt. Die Studie zeigt, dass viele Expats Schwierigkeiten haben, sich an die lokale Kultur zu gewöhnen und sich willkommen zu fühlen.

Die jüngste Umfrage von InterNations hat München als die unfreundlichste Stadt für Expats weltweit eingestuft. Diese Bewertung basiert auf den Erfahrungen von Auswanderern beim Einleben in der Stadt. Die Studie zeigt, dass viele Expats Schwierigkeiten haben, sich an die lokale Kultur zu gewöhnen und sich willkommen zu fühlen. Dies ist ein bedeutender Punkt, da 46 Prozent der befragten Expats München in Bezug auf Freundlichkeit negativ bewerten, während der weltweite Durchschnitt bei nur 20 Prozent liegt.
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Bewertung nicht die allgemeine Freundlichkeit der Stadtbewohner gegenüber Touristen oder im Alltag widerspiegelt. Vielmehr fokussiert sich die Studie auf die spezifischen Herausforderungen, denen sich Expats beim Einleben gegenübersehen. Dazu gehören bürokratische Hürden, die Willkommenskultur und die Schwierigkeit, soziale Kontakte zu knüpfen. Diese Aspekte sind entscheidend für das Gefühl, sich in einer neuen Umgebung zu Hause zu fühlen.
Auch andere deutsche Städte schneiden in der Umfrage nicht gut ab. Hamburg, Köln, Berlin und Frankfurt befinden sich ebenfalls auf den unteren Rängen des Rankings. Dies deutet auf ein generelles Muster hin, das die Erfahrungen von Expats in Deutschland als herausfordernd beschreibt. Die Studie hebt hervor, dass deutsche Städte besonders bei der Bürokratie und der sozialen Integration schwach abschneiden.
Die Schlagzeilen, die München als die ‘unfreundlichste Stadt der Welt’ bezeichnen, greifen jedoch zu kurz. Sie vernachlässigen den Kontext, dass es sich um die Perspektive von Auswanderern handelt und nicht um eine allgemeine Bewertung der Stadt. Dennoch bleibt die Kritik bestehen, dass München und andere deutsche Städte ihre Willkommenskultur verbessern müssen, um für internationale Fachkräfte attraktiver zu werden.

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