WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in den USA haben Besorgnis über den Missbrauch des Militärs unter der Trump-Administration ausgelöst. Die Präsenz der Nationalgarde in Washington D.C. wird als PR-Aktion wahrgenommen, die die eigentlichen Sicherheitsbedenken ignoriert. Die Militarisierung der Straßen und die Missachtung internationaler Gesetze werfen Fragen zur Verfassungstreue auf.

In den letzten Monaten hat die Besorgnis über den Missbrauch des Militärs in den USA zugenommen, insbesondere unter der Trump-Administration. Die jüngsten Ereignisse in Washington D.C. haben diese Bedenken verstärkt, da die Nationalgarde in Bereichen patrouilliert, die eher für Touristen und Medien sichtbar sind, als in Gebieten mit hoher Kriminalität. Diese Maßnahmen werden als PR-Aktion wahrgenommen, die die eigentlichen Sicherheitsprobleme ignoriert.
Die Präsenz bewaffneter Militärangehöriger auf den Straßen der USA ist ein weiteres besorgniserregendes Zeichen. In Ländern, in denen das Militär zur Einschüchterung und Unterdrückung eingesetzt wird, ist dies ein bekanntes Muster. Die Bewunderung des Präsidenten für autoritäre Regime und seine Taktiken werfen Fragen zur Verfassungstreue auf, insbesondere wenn er selbst Zweifel an seiner Pflicht zur Verteidigung der Verfassung äußert.
Während eines Besuchs in den National Archives in Washington D.C. hatten aktive und pensionierte Militärangehörige die Möglichkeit, ihren Amtseid neben der Verfassung zu erneuern. Dieser Moment verdeutlichte die Verpflichtung, die Verfassung gegen alle Feinde zu verteidigen, sowohl im In- als auch im Ausland. Die aktuellen Entwicklungen stellen jedoch eine Bedrohung für diese Verpflichtung dar, da die Regierung internationale Gesetze missachtet und möglicherweise Kriegsverbrechen begeht.
Ein besonders alarmierender Vorfall war der Angriff der US-Marine auf ein Boot, das verdächtigt wurde, Drogen zu transportieren. Dieser Angriff verstieß gegen internationales Recht und die Regeln der Kriegsführung der USA. Solche Aktionen gefährden nicht nur die Rechtsstaatlichkeit, sondern auch das Vertrauen in die Führung, das für das Militär von entscheidender Bedeutung ist. Die Entlassung von Führungskräften, die die Wahrheit sagen oder nicht genügend Loyalität zeigen, verschärft diese Probleme weiter.
Die Auswirkungen dieser Entwicklungen sind weitreichend. Ein Militär, das von Führungskräften geleitet wird, die bereit sind, illegale oder unmoralische Befehle auszuführen, stellt eine Gefahr für die nationale Sicherheit dar. Die Geschichte hat gezeigt, wohin ein solcher Weg führen kann, und es ist entscheidend, dass die USA nicht denselben Fehler machen. Die Frage bleibt, ob dies das Amerika ist, das wir heute sehen wollen.

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