BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Wissenschaftler am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft haben bedeutende Fortschritte in der Ammoniaksynthese erzielt. Durch die Untersuchung komplexer Katalysatorsysteme konnten sie die Rolle von Promotoren bei der Verbesserung der Leistung und Stabilität von Katalysatoren aufdecken. Diese Erkenntnisse könnten die Entwicklung effizienterer und nachhaltigerer Katalysatoren vorantreiben.

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Die Ammoniaksynthese ist ein zentraler Prozess in der chemischen Industrie, der seit über einem Jahrhundert weitgehend unverändert geblieben ist. Doch nun haben Forscher des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion und dem Unternehmen Clariant neue Einblicke in die Funktionsweise der Katalysatoren gewonnen, die in diesem Prozess verwendet werden. Diese Erkenntnisse könnten die Grundlage für die nächste Generation von Katalysatoren bilden, die sowohl effektiver als auch nachhaltiger sind.

Ein entscheidender Aspekt der Studie ist die Rolle der Promotoren, die zementartige Phasen innerhalb des Katalysators bilden. Diese Phasen sind entscheidend für die Verbesserung der Katalysatorleistung und -stabilität. Die Forscher haben herausgefunden, dass die Verteilung dieser Promotoren innerhalb des Katalysators entscheidend für die erhöhte Aktivität und Stabilität des Systems ist. Diese Erkenntnisse wurden durch den Einsatz fortschrittlicher Charakterisierungstechniken wie der operando Rasterelektronenmikroskopie und der Röntgen-Photoelektronenspektroskopie gewonnen.

Die Studie hebt auch die Bedeutung der Aktivierungsphase hervor, in der die aktive Katalysatorkonfiguration gebildet wird. Während dieser Phase erleichtert das Zusammenspiel verschiedener Promotorphasen die Umwandlung der Katalysatorstruktur in eine poröse Einheit mit einer speziellen Oberflächendeckung. Diese Struktur verbessert nicht nur die Leistung des Katalysators, sondern auch seine Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Deaktivierung.

Das Fritz-Haber-Institut hat eine lange Tradition in der Ammoniaksynthese, die von bahnbrechenden Errungenschaften geprägt ist. Fritz Haber, der Namensgeber des Instituts, erhielt 1918 den Nobelpreis für Chemie für seine Pionierarbeit zur Synthese von Ammoniak. Diese Tradition der Exzellenz setzt sich bis heute fort, wie die neuesten Erkenntnisse über multipromotierte industrielle Katalysatorsysteme zeigen.

Die Forschungsergebnisse könnten weitreichende Auswirkungen auf die industrielle Chemie haben. Durch das tiefere Verständnis der Rolle von Promotoren und der Aktivierungsprozesse können effizientere und nachhaltigere Katalysatoren entwickelt werden. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der die chemische Industrie zunehmend nach umweltfreundlicheren und ressourcenschonenderen Lösungen sucht.

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Neue Einblicke in die Ammoniaksynthese: Fortschritte in der Katalysatorforschung
Neue Einblicke in die Ammoniaksynthese: Fortschritte in der Katalysatorforschung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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