BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Cyberangriff auf den IT-Dienstleister Collins Aerospace hat kürzlich die Passagierabfertigung an mehreren europäischen Flughäfen beeinträchtigt. Trotz der entstandenen Unannehmlichkeiten für Reisende und Personal bestand laut offiziellen Angaben keine Gefahr für die Luftsicherheit. Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung robuster Sicherheitsmaßnahmen in der IT-Infrastruktur von Flughäfen.

Der jüngste Cyberangriff auf Collins Aerospace, einen IT-Dienstleister für die Passagierabfertigung an Flughäfen, hat die Abläufe an mehreren europäischen Flughäfen erheblich gestört. Betroffen waren unter anderem die Flughäfen in Berlin, Brüssel, Dublin und London Heathrow. Trotz der Unannehmlichkeiten für Passagiere und Personal gab es laut dem Bundesinnenministerium keine Gefahr für die Luftsicherheit.
Collins Aerospace, eine Tochter des US-Konzerns Raytheon Technologies, wurde am Freitagabend Ziel eines Cyberangriffs. Das Unternehmen arbeitet intensiv an einer Lösung, um die entstandenen Probleme zu beheben und die betroffenen Systeme wiederherzustellen. Der Vorfall verdeutlicht die Anfälligkeit kritischer Infrastrukturen für Cyberbedrohungen und die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich zu verbessern.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) spielt in solchen Fällen eine beratende Rolle und unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen. Die geplante europäische NIS-2-Richtlinie soll die Versorgungssicherheit erhöhen, indem sie Mindestanforderungen an organisatorische und technische Maßnahmen zur Verhinderung von Cyberangriffen festlegt. Diese Richtlinie wird derzeit im Bundestag beraten und soll Unternehmen in Bereichen wie Transport, Energie und Gesundheitswesen betreffen.
Der Vorfall bei Collins Aerospace zeigt, wie wichtig es ist, dass Unternehmen ihre IT-Infrastruktur gegen Cyberangriffe absichern. Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung von Prozessen macht es unerlässlich, dass Unternehmen proaktiv handeln und ihre Sicherheitsstrategien regelmäßig aktualisieren. Experten betonen, dass die Implementierung von Sicherheitsprotokollen und die Schulung von Mitarbeitern entscheidend sind, um die Widerstandsfähigkeit gegen Cyberbedrohungen zu erhöhen.

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