LONDON (IT BOLTWISE) – Ein massiver Cyberangriff auf Collins Aerospace hat die IT-Infrastruktur europäischer Flughäfen erheblich beeinträchtigt. Der Ausfall des cloudbasierten Check-in-Systems führte zu Flugausfällen und Verzögerungen, die die Anfälligkeit der digitalen Infrastruktur offenbarten.

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Ein groß angelegter Cyberangriff auf Collins Aerospace hat am Wochenende die IT-Infrastruktur mehrerer europäischer Flughäfen erheblich gestört. Der Angriff führte zu einem Ausfall des cloudbasierten Check-in-Systems, das von vielen großen Flughäfen genutzt wird, um den Passagierabfertigungsprozess zu optimieren. Diese Störung hat die Abhängigkeit von zentralisierten IT-Systemen und deren Anfälligkeit für Cyberangriffe deutlich gemacht.

Zu den betroffenen Flughäfen gehörten unter anderem Heathrow, Berlin Brandenburg und Brüssel Zaventem. In Brüssel wurden 45 von 257 Abflügen gestrichen, und die Passagiere mussten mit Verzögerungen von bis zu 90 Minuten rechnen. In Berlin wurde der Zugang zu den Selbstbedienungskiosken komplett eingestellt, und die Abfertigung erfolgte direkt über die Fluggesellschaften. Heathrow konnte den Betrieb aufrechterhalten, musste jedoch auf manuelle Verfahren zurückgreifen, was zu erheblichen Verzögerungen führte.

Collins Aerospace bestätigte, dass der Ausfall auf einen „cyberbezogenen Vorfall“ zurückzuführen ist, ohne jedoch nähere Details zur Art des Angriffs zu nennen. Der Vorfall hat die Schwächen der IT-Infrastruktur europäischer Flughäfen offenbart, die stark auf cloudbasierte Lösungen angewiesen sind. Diese Systeme sind zwar kosteneffizient und einfach zu aktualisieren, aber auch anfällig für Ausfälle, wenn die zentrale Steuerungsebene nicht mehr funktioniert.

Die EU hat mit der NIS2-Richtlinie, die im Oktober in Kraft tritt, bereits Maßnahmen ergriffen, um die Definition kritischer Infrastrukturen zu erweitern. Diese Richtlinie soll nicht nur Fluggesellschaften und Flughäfen, sondern auch deren IT-Dienstleister umfassen. Parallel dazu sollen die Part-IS-Regeln der EASA die Cybersicherheit in der Luftfahrt verbessern, insbesondere für gemeinsam genutzte Plattformen wie das MUSE-System von Collins.

Der Vorfall zeigt, dass die Rückfalloptionen nur funktionierten, weil das Personal auf manuelle Prozesse umstellte und nicht, weil die Systeme selbst ausfallsicher waren. Heathrow erklärte, dass die meisten Flüge weiterhin durchgeführt werden konnten, jedoch mit erheblichen Verzögerungen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit robusterer IT-Sicherheitsmaßnahmen und Ausfallsicherheitsstrategien in der Luftfahrtindustrie.

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Cyberangriff legt europäische Flughäfen lahm: Einblicke in die IT-Sicherheitslücken
Cyberangriff legt europäische Flughäfen lahm: Einblicke in die IT-Sicherheitslücken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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