NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Rückkehr von Donald Trump auf die diplomatische Weltbühne bei der UN-Generaldebatte in New York sorgt für Spannung. Der ehemalige US-Präsident wird vor über 140 Staats- und Regierungschefs sprechen und dabei möglicherweise seine Vision für die globale Ordnung darlegen. Beobachter sind gespannt, wie er sich zu den Konflikten in der Ukraine und im Nahen Osten äußern wird.

Die Rückkehr von Donald Trump zur UN-Generaldebatte in New York wird mit Spannung erwartet. Nach seiner letzten persönlichen Rede vor der Vollversammlung im Jahr 2019 wird der ehemalige US-Präsident erneut vor über 140 Staats- und Regierungschefs sprechen. Die Frage, ob er sich als internationaler Friedensstifter präsentieren wird, bleibt offen. Trumps bisherige diplomatische Erfolge sind überschaubar, und seine Alleingänge haben oft für Kontroversen gesorgt.
In seiner Rede könnte Trump die Rolle globalistischer Institutionen kritisieren, die seiner Meinung nach die Weltordnung geschwächt haben. Seine Sprecherin Karoline Leavitt deutete an, dass Trump eine klare Vision für die Welt darlegen wolle. Geplante Gespräche mit UN-Generalsekretär António Guterres und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj könnten Hinweise auf seine diplomatischen Prioritäten geben.
Trumps Umgang mit Russland und China wird ebenfalls mit Interesse verfolgt. Während der Kremlchef Wladimir Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping der UN-Generaldebatte fernbleiben, hoffen Unterstützer der Ukraine, dass Trump China stärker in die Verantwortung nimmt, um den Kreml wirtschaftlich unter Druck zu setzen. Trumps Versprechen, den Ukraine-Krieg schnell zu beenden, blieb bislang unerfüllt.
Ein weiteres Thema könnte der Rückzug der USA aus internationalen Organisationen sein. Unter Trump kündigten die USA das UN-Klimaschutzabkommen und den Austritt aus der Unesco an. Diese Schritte wurden als Teil seiner “America First”-Politik gesehen, die internationale Abkommen und Institutionen kritisch betrachtet. Die UN bleibt für Trump sowohl Zielscheibe der Kritik als auch Bühne für seine politischen Botschaften.

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