HONGKONG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Super-Taifun “Ragasa” hat den asiatischen Flugverkehr erheblich beeinträchtigt, mit über 500 gestrichenen Flügen allein bei Cathay Pacific. In Südchina und Hongkong herrscht Alarmbereitschaft, da starke Winde und Evakuierungen drohen. Der Sturm wird am Mittwoch erwartet, wenn er auf Land trifft und sich westwärts bewegt.

Der Super-Taifun “Ragasa” hat den Flugverkehr in Asien nahezu zum Erliegen gebracht. Besonders betroffen ist die Fluggesellschaft Cathay Pacific, die gezwungen war, über 500 Flüge zu streichen. Um den Passagieren entgegenzukommen, verzichtet das Unternehmen auf Umbuchungsgebühren. Auch andere Fluggesellschaften haben zahlreiche Flüge abgesagt, was die Region in Alarmbereitschaft versetzt.
Der Flughafen Hongkong, ein bedeutendes internationales Drehkreuz, bleibt zwar grundsätzlich betriebsfähig, jedoch wird mit massiven Beeinträchtigungen gerechnet. Reisende werden dringend gebeten, sich bei ihrer jeweiligen Fluggesellschaft über den aktuellen Stand ihrer Flüge zu informieren. Für gestrandete Passagiere wird am Flughafen ein spezieller Bereich eingerichtet, um deren Bedürfnisse bestmöglich zu unterstützen.
In Südchina und Hongkong wächst die Besorgnis über die Auswirkungen von “Ragasa”. In den Provinzen Fujian, Guangdong und Hainan wurde die höchste Taifun-Warnstufe ausgerufen. Man erwartet, dass der Super-Taifun am Mittwoch auf Land trifft und sich anschließend westwärts bewegt, um dann langsam an Intensität zu verlieren. Der Taifun bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 25 km/h auf China zu und bringt Windgeschwindigkeiten von über 200 km/h mit sich, daher wurde die höchste Warnkategorie erteilt.
Die Vorbereitung auf den Sturm laufen bereits seit Tagen auf Hochtouren. In Städten wie Dongguan, Zhuhai und Foshan wurde zum Schutz der Bevölkerung sogar der öffentliche Nahverkehr eingestellt. Die Supermärkte in Guangdong melden derweil leere Regale. Auf den Philippinen hat der Taifun, dort als “Nando” bekannt, bereits zum Tod eines Menschen geführt und 25.000 Menschen zur Evakuierung gezwungen. Der Sturm, der mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 265 km/h tobte, sorgte auch für die Streichung von über 40 Flügen. Schulen und Regierungsgebäude bleiben in den betroffenen Regionen vorerst geschlossen.

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