MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Krieg in der Ukraine hat tiefgreifende Auswirkungen auf die russische Wirtschaft. Während die Regierung versucht, die Zahl der Soldaten zu erhöhen, zieht die Militärindustrie Arbeitskräfte aus der zivilen Wirtschaft ab. Dies führt zu einem Anstieg der Löhne in der Verteidigungsbranche und zu einem Mangel an Arbeitskräften in anderen Sektoren.

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Seit Beginn des umfassenden Krieges in der Ukraine hat Russland die Zahlungen an Soldaten erheblich erhöht. Dies geschieht nicht, weil der Staat über mehr finanzielle Mittel verfügt, sondern weil es schwieriger geworden ist, Männer an die Front zu locken. In vielen Regionen haben Investitionen in die Verteidigungsindustrie zu höheren Löhnen geführt, was den Militärdienst im Vergleich weniger attraktiv macht. Die Präsenz von militärindustriellen Unternehmen hat einen erheblichen Einfluss auf die Anreizpakete für potenzielle Soldaten, was den Staat zwingt, immer mehr auszugeben, um seine Reihen aufzufüllen.

Die reguläre Wirtschaft leidet darunter: Logistikunternehmen, die Landwirtschaft und die Eisenbahnen klagen darüber, dass der Krieg Arbeitskräfte abzieht. Die Produktion von Militärgütern treibt alle Kosten in die Höhe. Andere Industriezweige haben nicht denselben Effekt. Die militärische Produktion hat die Löhne in die Höhe getrieben, was sich auch auf die Zahlungen an Vertragsmilitärs auswirkt. Regionen mit einer fortgeschrittenen Verteidigungsindustrie bieten tendenziell höhere Auszahlungen, da viele Arbeitgeber die Löhne erhöht haben, um ihre Arbeiter zu halten.

Die Verteidigungsindustrie ist der Hauptkonkurrent der Armee, wenn es um Arbeitskräfte geht. Verteidigungsunternehmen sind weitgehend verantwortlich für den Lohnwettlauf, der wiederum zu einem Anstieg der Vertragszahlungen führte. Diese Unternehmen bieten auch Ausnahmen vom Wehrdienst, was den Pool potenzieller Wehrpflichtiger reduziert. Regionen mit Verteidigungsunternehmen haben mehr Ressourcen zur Verfügung und können diese nutzen, um Arbeiter von Fabriken an die Front zu locken.

Um den Einfluss von Vergütungsmustern in anderen Sektoren auszuschließen, wurde ein lineares Regressionsmodell erstellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Präsenz von Militärunternehmen in der Region mit einer zusätzlichen Zahlung von 350.000 Rubel korreliert. Der Anteil der verarbeitenden Industrie hat fast keinen Einfluss auf die Höhe der Militärvertragszahlungen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften in der zivilen Wirtschaft trägt ebenfalls zum Lohnwachstum bei, was die regionalen Behörden zwingt, die Boni für Armee-Verträge zu erhöhen.

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Russlands Militärindustrie zieht Arbeitskräfte aus der Zivilwirtschaft ab
Russlands Militärindustrie zieht Arbeitskräfte aus der Zivilwirtschaft ab (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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