BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Cyberangriff auf einen IT-Dienstleister hat zu erheblichen Beeinträchtigungen an mehreren europäischen Flughäfen geführt. Besonders betroffen war der Flughafen Berlin-Brandenburg, wo der Check-in-Prozess gestört wurde. Dank schneller Reaktionen und der Nutzung alternativer Systeme konnten die Abläufe jedoch weitgehend normalisiert werden.

Ein kürzlich erfolgter Cyberangriff auf den IT-Dienstleister Collins Aerospace hat zu erheblichen Störungen an mehreren europäischen Flughäfen geführt. Besonders betroffen war der Flughafen Berlin-Brandenburg, wo der Check-in-Prozess erheblich beeinträchtigt wurde. Trotz der Herausforderungen konnten die Systeme schnell wiederhergestellt werden, und es gibt keine ungewöhnlichen Warteschlangen mehr. Passagiere wurden ermutigt, die reibungslos funktionierenden Self-Check-in-Optionen zu nutzen, die von einem anderen IT-System betrieben werden.
Der Angriff, der durch Ransomware verursacht wurde, führte dazu, dass Systeme und Daten verschlüsselt wurden und Lösegeldforderungen gestellt wurden. Neben Berlin waren auch Flughäfen in Brüssel, Dublin und London Heathrow betroffen. Während andere deutsche Flughäfen verschont blieben, meldete der Brüsseler Flughafen, dass über 90 Prozent der Flüge planmäßig durchgeführt werden konnten.
In London Heathrow sind die Maßnahmen zur Behebung der Folgen des Angriffs in vollem Gange, und der Großteil der Flüge wird weiterhin abgewickelt. Fluggäste sollten jedoch vorab den Status ihrer Flüge prüfen, um mögliche Verzögerungen zu vermeiden. Die Flughafenfeuerwehr in Berlin unterstützte tatkräftig bei der Abarbeitung eines Gepäckrückstaus, was zur schnellen Normalisierung der Abläufe beitrug.
Der Angriff auf Collins Aerospace, ein Tochterunternehmen des US-Konzerns RTX, verdeutlicht die zunehmende Bedrohung durch Cyberkriminalität im Luftfahrtsektor. Laut der EU-Cybersicherheitsagentur ENISA handelt es sich um einen ernstzunehmenden Vorfall, der die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen in der Branche unterstreicht. Experten betonen die Bedeutung robuster IT-Infrastrukturen und regelmäßiger Sicherheitsüberprüfungen, um zukünftige Angriffe abzuwehren.

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