LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin erlebt in der 38. Woche des Jahres traditionell eine schwache Performance. Historisch gesehen gehört diese Woche zu den drei schlechtesten für die Kryptowährung, mit einem durchschnittlichen Rückgang von -2,25%. Trotz der aktuellen Verluste bleibt Bitcoin im September um 4% im Plus.

Die 38. Woche des Jahres ist für Bitcoin traditionell eine der schwächsten, mit einem durchschnittlichen Rückgang von -2,25%. Nur die 28. Woche mit -2,78% und die 14. Woche mit -3,91% schneiden historisch schlechter ab. Diese Woche hat Bitcoin bereits fast 2% verloren und wird derzeit um die 113.000 US-Dollar gehandelt. Der monatliche Optionsverfall im September deutet auf ein maximales Schmerzlevel von 110.000 US-Dollar hin, was auf weitere Abwärtsbewegungen hindeuten könnte.
Der Begriff ‘maximaler Schmerz’ bezieht sich auf den Ausübungspreis, bei dem die meisten Optionskontrakte wertlos verfallen, was die Verluste für Optionskäufer maximiert. Die Marktstimmung hat sich ebenfalls abgekühlt, da die Finanzierungssätze für Bitcoin-Futures auf 4% gefallen sind, einem der niedrigsten Werte des Monats. Ein niedriger positiver Finanzierungssatz deutet auf eine verringerte Nachfrage nach gehebelten Long-Positionen hin, was oft darauf hindeutet, dass die spekulative Blase im Markt abgekühlt ist.
Die implizite Volatilität, die die Markterwartungen für zukünftige Preisschwankungen widerspiegelt, liegt ebenfalls nahe historischen Tiefstständen bei 37. Trotz des wöchentlichen Rückgangs bleibt Bitcoin im September um 4% und im Quartal um 6% im Plus. Mit etwa 14 verbleibenden Wochen im Jahr, von denen die meisten historisch positive Renditen bringen, könnte dies die Ruhe vor einem möglichen Sturm sein.
Unterdessen setzt Gold seine beeindruckende Rallye fort und ist am Dienstag um weitere 1% gestiegen, was den Jahreszuwachs auf über 42% erhöht. Dies nimmt Bitcoin weiterhin den Wind aus den Segeln. Ein weiterer Faktor, der auf die Stimmung gegenüber Bitcoin drückt, sind die massiven Gewinne bei Aktien im Bereich der künstlichen Intelligenz und Hochleistungsrechner, wie zum Beispiel bei IREN, was Bitcoin kurzfristig etwas an Glanz genommen haben könnte.

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