FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro zeigt sich stabil gegenüber dem US-Dollar, trotz gemischter Konjunkturdaten aus der Eurozone. Während die Unternehmensstimmung im Dienstleistungssektor leicht aufhellt, trübt sich die Stimmung im Industriesektor ein. Auch das britische Pfund steht unter Druck, da die Finanzpolitik der Regierung Zweifel an der Haushaltsausgeglichenheit aufkommen lässt.

Der Euro hat sich am Dienstag gegenüber dem US-Dollar kaum verändert und blieb stabil bei einem Kurs von 1,1796 US-Dollar. Diese Stabilität kommt trotz gemischter Konjunkturdaten aus der Eurozone, die keine signifikante Unterstützung für die Gemeinschaftswährung bieten konnten. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1793 Dollar fest, was eine leichte Steigerung im Vergleich zum Vortag darstellt.
Die Unternehmensstimmung im Euroraum zeigt ein differenziertes Bild. Während der Dienstleistungssektor eine leichte Verbesserung verzeichnet, hat sich die Stimmung im Industriesektor unerwartet verschlechtert. Experten der Commerzbank weisen darauf hin, dass die positive Entwicklung hauptsächlich auf Deutschland zurückzuführen ist, während in anderen Ländern keine wesentliche Verbesserung der Konjunktur zu beobachten ist.
Das britische Pfund hat sich zum Euro stabilisiert, nachdem es in den vergangenen Tagen unter Druck geraten war. Die Finanzpolitik der britischen Regierung, die von der Labour-Regierung geführt wird, steht im Fokus der Märkte. Der Versuch, einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen, ohne das Wirtschaftswachstum zu beeinträchtigen, wird zunehmend skeptisch betrachtet. Die Stimmung in britischen Unternehmen hat sich ebenfalls eingetrübt, was durch einen unerwartet starken Rückgang des Einkaufsmanagerindex von S&P Global verdeutlicht wird.
Die EZB legte zudem die Referenzkurse für andere wichtige Währungen fest. Ein Euro entspricht 0,87290 britischen Pfund, 174,30 japanischen Yen und 0,9344 Schweizer Franken. Der Goldpreis stieg um 31 Dollar auf 3.778 Dollar pro Feinunze, was auf eine erhöhte Nachfrage nach sicheren Anlagen hindeutet.

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