LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis nähert sich der magischen Marke von 4.000 US-Dollar, angetrieben durch geopolitische Spannungen und Hoffnungen auf Zinssenkungen. Investoren sehen Gold zunehmend als sicheren Hafen in unsicheren Zeiten, was zu einem bemerkenswerten Anstieg des Preises geführt hat.

Der Goldpreis hat in den letzten Monaten eine beeindruckende Rallye hingelegt und nähert sich nun der symbolträchtigen Marke von 4.000 US-Dollar pro Unze. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch die anhaltenden geopolitischen Spannungen in der Ukraine und im Nahen Osten befeuert. Insbesondere die Drohungen von NATO-Ländern, russische Jets abzuschießen, haben die Unsicherheit auf den Märkten erhöht und Gold als sicheren Hafen attraktiver gemacht.
Seit Jahresbeginn hat der Goldpreis um 40 % zugelegt, wobei allein im letzten Monat ein Anstieg von fast 10 % zu verzeichnen war. Diese Entwicklung spiegelt die wachsende Besorgnis der Investoren über die globale wirtschaftliche und politische Lage wider. Analysten wie Ipek Ozkardeskaya von der Swissquote Bank betonen, dass die Spannungen in der Ukraine und in Gaza zu den Haupttreibern der Goldpreisentwicklung gehören.
Ein weiterer Faktor, der den Goldpreis stützt, sind die Erwartungen an weitere Zinssenkungen in den USA. Niedrigere Zinsen machen Gold als Anlage attraktiver, da die Opportunitätskosten sinken. Zudem kaufen Zentralbanken weltweit verstärkt Gold, um ihre Reserven zu diversifizieren und sich gegen die Unsicherheiten der Weltwirtschaft abzusichern.
Experten von Goldman Sachs prognostizieren, dass der Goldpreis im nächsten Jahr die Marke von 4.500 US-Dollar überschreiten könnte, sollte der Trend anhalten. Auch die Deutsche Bank sieht den Preis bis 2026 auf 4.000 US-Dollar steigen, unterstützt durch die starke Nachfrage der Zentralbanken und die anhaltende Unsicherheit auf den globalen Märkten.

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