CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple steht vor einem neuen Problem mit seiner iPhone 17 Pro-Serie. Die Geräte sind anfällig für Kratzer, insbesondere an den Kanten des Kamera-Plateaus. Experten von iFixit haben die Ursache untersucht und eine Schwachstelle in der anodisierten Schicht des Aluminiumgehäuses identifiziert.

Apple sieht sich mit einem unerwarteten Problem bei seiner neuesten iPhone-Generation konfrontiert. Die Modelle iPhone 17 Pro und 17 Pro Max sind besonders anfällig für Kratzer, was zu einem regelrechten Skandal geführt hat. Die Reparatur-Experten von iFixit haben das Gerät in einem sogenannten Teardown untersucht und dabei eine Schwachstelle im Design entdeckt, die das Problem teilweise erklärt.
Unter dem Mikroskop zeigte sich, dass die anodisierte, gefärbte Schicht auf dem Aluminiumgehäuse an den scharfen Kanten des Kamera-Plateaus besonders anfällig ist. Diese doppelte Schicht, die Apple verwendet, ist laut iFixit einfacher zu zerkratzen als der restliche Teil des Gehäuses. Diese Beobachtungen decken sich mit den Erkenntnissen des bekannten YouTube-Kanals JerryRigEverything.
Der Maschinenbau-Professor David Niebuhr erklärt diesen Effekt mit dem Phänomen des „Spalling“. An den scharfen Kanten des Kamera-Plateaus kann sich die anodisierte Schicht nicht gleichmäßig mit dem Aluminium verbinden, was die Kratzanfälligkeit erhöht. Das Aluminium selbst ist dabei nicht das Problem, sondern die Art und Weise, wie die Schicht aufgetragen wird.
iFixit schließt die Untersuchung mit der Einschätzung ab, dass ohne eine schützende Hülle bei längerer Nutzung Schäden am Kamerabuckel zu erwarten sind. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass das iPhone 17 Pro im Reparierbarkeits-Check von iFixit einen Score von 7/10 Punkten erreicht hat. Besonders die neuen Schrauben und die einfach austauschbare Batterie werden gelobt, obwohl die meisten Reparaturen über die Display-Seite erfolgen müssen.

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