NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin könnte bis 2035 die Marke von 1,3 Millionen US-Dollar erreichen, so die Prognose von Matt Hougan, CIO von Bitwise. Diese Einschätzung basiert auf der zunehmenden Akzeptanz von Kryptowährungen durch institutionelle Investoren und der Einführung von Bitcoin-ETFs, die den Zugang für Wall Street erleichtern. Die Frage bleibt, ob Bitcoin tatsächlich das Potenzial hat, Gold als Wertaufbewahrungsmittel zu übertreffen.

In einem kürzlich geführten Interview mit Branchenexperten äußerte Matt Hougan, Chief Investment Officer bei Bitwise, seine optimistische Prognose für Bitcoin. Er sieht die Kryptowährung bis 2035 bei einem Wert von 1,3 Millionen US-Dollar pro Coin. Diese Einschätzung basiert auf einer detaillierten Analyse, die Bitcoin als potenzielles digitales Gold betrachtet und die zunehmende institutionelle Akzeptanz berücksichtigt.
Hougan argumentiert, dass mehrere Faktoren zusammenkommen, um Bitcoins Kurs zu beeinflussen. Dazu gehören die steigende Staatsverschuldung, ein zunehmend günstiges regulatorisches Umfeld und die Einführung von Bitcoin-ETFs. Diese ETFs ermöglichen es institutionellen Investoren, einfacher in Bitcoin zu investieren, was die Nachfrage weiter ankurbeln könnte.
Die Frage, ob Bitcoin tatsächlich Gold als Wertaufbewahrungsmittel herausfordern kann, bleibt jedoch offen. Hougan ist der Ansicht, dass Bitcoin in den kommenden Jahren einen erheblichen Anteil am globalen Markt für Wertaufbewahrung erobern könnte. Dies würde eine fundamentale Veränderung in der Wahrnehmung von Bitcoin als Anlageklasse bedeuten.
Die Prognose von Hougan wird jedoch auch von Unsicherheiten begleitet. Politische Instabilität und Marktvolatilität könnten die Entwicklung von Bitcoin beeinflussen. Dennoch bleibt Hougan optimistisch und sieht in der zunehmenden institutionellen Beteiligung einen entscheidenden Faktor für das zukünftige Wachstum von Bitcoin.
Zusätzlich zu Bitcoin äußerte Hougan auch seine positive Einschätzung für Solana, eine weitere Kryptowährung, die seiner Meinung nach das Potenzial für ein starkes Wachstum hat. Er sieht in Solana die Möglichkeit, sich als neue Plattform für Finanzdienstleistungen zu etablieren, ähnlich wie es Bitcoin im Bereich der Wertaufbewahrung anstrebt.

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