NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Kenia intensiviert seine Bemühungen um ein Freihandelsabkommen mit den USA, das insbesondere den Textil- und Agrarsektor fördern soll. Präsident William Ruto zeigt sich optimistisch, dass das Abkommen bis Ende 2025 abgeschlossen werden könnte. Gleichzeitig setzt er sich für eine Verlängerung des African Growth Opportunity Act (AGOA) ein, um den Handel zwischen Afrika und den USA weiter zu stärken.

Kenia verfolgt mit Nachdruck das Ziel, ein Freihandelsabkommen mit den USA abzuschließen, das insbesondere den Textil- und Agrarsektor fördern soll. Präsident William Ruto hat in einem Interview im Rahmen der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York seine Hoffnung geäußert, dass das Abkommen bis Ende 2025 unterzeichnet werden könnte. Dies wäre das erste Abkommen dieser Art zwischen einer sub-saharischen Nation und den USA, was Kenia eine Vorreiterrolle in der Region verschaffen würde.
Ein zentrales Anliegen Rutos ist auch die Verlängerung des African Growth Opportunity Act (AGOA), das seit 25 Jahren den Handel zwischen Afrika und den USA erleichtert. Trotz eines gescheiterten Vorstoßes im letzten Jahr, das Abkommen im US-Kongress zu verlängern, bleibt Ruto optimistisch. Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus hat die Diskussionen über eine Verlängerung jedoch erschwert, da seine handelspolitische Ausrichtung als weniger förderlich für solche Abkommen gilt.
Im Rahmen des angestrebten Handelsabkommens hofft Kenia auf besseren Zugang zu den US-Märkten für Produkte wie Bekleidung, Textilien und Agrarerzeugnisse. Darüber hinaus bieten neue Sektoren wie Bergbau und Fischerei zusätzliche Perspektiven für die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Ein erfolgreicher Abschluss des Abkommens könnte Kenia nicht nur wirtschaftliche Vorteile bringen, sondern auch als Modell für andere afrikanische Länder dienen.
Abseits der Handelsgespräche hat Präsident Ruto auch die Notwendigkeit einer breiteren internationalen Zusammenarbeit im Hinblick auf den Konflikt in Ostkongo betont. Kenia hat eine führende Rolle bei der internationalen Unterstützung für Haiti übernommen und fordert mehr logistische und finanzielle Unterstützung für diese Mission. Diese Bemühungen unterstreichen Kenias Engagement für Frieden und Stabilität in der Region.

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