BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung der Bundesregierung, Rüstungsexporte nach Israel zu beschränken, zeigt erste Auswirkungen. Seit August wurden keine neuen Genehmigungen erteilt, was zu scharfer Kritik von Israels Premierminister Netanjahu führte. Gleichzeitig fordert die Linke im Bundestag eine Ausweitung des Exportstopps.

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Die jüngste Entscheidung der Bundesregierung, Rüstungsexporte nach Israel zu beschränken, hat bereits erste spürbare Auswirkungen gezeigt. Seit der Verkündung im August wurden keine neuen Genehmigungen für Lieferungen erteilt. Diese Maßnahme, die von Bundeskanzler Friedrich Merz initiiert wurde, hat zu einer intensiven Debatte sowohl innerhalb Deutschlands als auch international geführt.

Die Entscheidung fiel in einer Zeit zunehmender Spannungen im Nahen Osten, insbesondere im Gazastreifen, wo die israelischen Streitkräfte immer aggressiver vorgingen. Merz hatte angekündigt, vorerst keine Rüstungsgüter zu exportieren, die im Gaza-Konflikt eingesetzt werden könnten. Diese Kurskorrektur markiert einen deutlichen Bruch mit der vorherigen Politik unter Kanzler Olaf Scholz, der trotz internationaler Kritik auf Sanktionen verzichtet hatte.

Die Reaktionen auf diesen Schritt sind gemischt. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu kritisierte die Entscheidung scharf und warf Deutschland vor, durch das Waffenembargo die Hamas zu belohnen und nicht den gerechten Krieg Israels zu unterstützen. Auf der anderen Seite fordert die Linke im Bundestag eine noch weitergehende Einschränkung der Rüstungsexporte. Ulrich Thoden, verteidigungspolitischer Sprecher der Linken, betonte die Notwendigkeit eines vollständigen Stopps aller genehmigten Exporte, um nicht Gefahr zu laufen, Beihilfe zu möglichen Völkerrechtsverstößen zu leisten.

Die Entscheidung der Bundesregierung wurde in enger Absprache mit Vizekanzler Lars Klingbeil getroffen, jedoch ohne die Einbeziehung der CSU, was zu Spannungen innerhalb der Unions-Fraktion führte. Diese innenpolitischen Differenzen spiegeln die Komplexität wider, die mit der Neuausrichtung der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik verbunden ist. Während die Bundesregierung die besondere Verpflichtung zum Schutz des Staates Israel betont, steht sie gleichzeitig vor der Herausforderung, ihre außenpolitischen Prinzipien mit den aktuellen geopolitischen Entwicklungen in Einklang zu bringen.

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Merkels Kurswechsel bei Rüstungsexporten nach Israel zeigt Wirkung
Merkels Kurswechsel bei Rüstungsexporten nach Israel zeigt Wirkung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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