FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX startet mit einem leichten Minus in den Handelstag und vergrößert seine Verluste im Verlauf. Marktanalysten beobachten eine anhaltende Unsicherheit unter den Anlegern, die sich vor wichtigen US-Konjunkturdaten zurückhalten. Die drohende Schließung der US-Regierung verstärkt die Nervosität an den Märkten.

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, begann den Handelstag mit einem leichten Rückgang von 0,2 Prozent und notierte bei 23.620,40 Punkten. Im Laufe des Tages weiteten sich die Verluste aus, was auf eine anhaltende Unsicherheit unter den Anlegern hindeutet. Marktanalyst Thomas Altmann von QC Partners kommentierte, dass die Richtungssuche weitergehe und sowohl Käufer als auch Verkäufer abwartend agieren.
Diese Zurückhaltung der Anleger ist nicht unbegründet, da wichtige US-Konjunkturdaten, insbesondere die PCE-Inflationsdaten, bevorstehen. Diese Daten gelten als entscheidendes Inflationsmaß für die US-Notenbank Fed und könnten die zukünftige Zinspolitik beeinflussen. Die New Yorker Börsen zeigten sich am Vorabend ebenfalls schwächer, was auf eine allgemeine Vorsicht vor der Veröffentlichung dieser Daten hindeutet.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die drohende Schließung der US-Regierung. Ein Gesetzentwurf zur Finanzierung der Regierung bis zum 21. November wurde im US-Senat abgelehnt, was die Wahrscheinlichkeit eines Shutdowns ab dem 1. Oktober erhöht. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege der Deutschen Bank, sieht wenig Chancen auf eine rechtzeitige Einigung, obwohl die wirtschaftlichen Auswirkungen eines kurzen Shutdowns in der Regel gering sind.
Der DAX hatte erst am 10. Juli ein neues Allzeithoch von 24.639,10 Punkten erreicht, was die aktuelle Unsicherheit umso bemerkenswerter macht. Die Märkte sind derzeit von einer Mischung aus globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten und spezifischen politischen Risiken geprägt, die die Anleger in eine abwartende Haltung versetzen. Die kommenden Tage könnten entscheidend sein, um zu sehen, wie sich diese Faktoren auf die Märkte auswirken werden.

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