ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Schweizerische Nationalbank hat beschlossen, den Leitzins bei 0,00 Prozent zu belassen, trotz der globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten, die durch US-Zölle und Inflationsrisiken verstärkt werden. Diese Entscheidung markiert eine Atempause nach einer Serie von Zinserhöhungen, die im vergangenen Jahr stattfanden. Die SNB beobachtet weiterhin die wirtschaftliche Lage genau, um bei Bedarf geldpolitische Anpassungen vorzunehmen.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat sich entschieden, den Leitzins unverändert bei 0,00 Prozent zu belassen, was eine Atempause in der Serie von Zinserhöhungen darstellt, die im vergangenen Jahr stattfanden. Diese Entscheidung kommt trotz des anhaltenden Inflationsdrucks und der globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten, die durch die US-Handelspolitik und die allgemeine Weltwirtschaftslage verstärkt werden.
Seit Juni 2022 hat die SNB den Leitzins von minus 0,75 Prozent auf 1,75 Prozent angehoben, um der Inflation entgegenzuwirken. Diese beeindruckende Aufholjagd wurde nun unterbrochen, da die Teuerungsrate in der Schweiz zuletzt sogar ins Negative abzugleiten drohte. Die Entscheidung, den Zinssatz konstant zu halten, spiegelt die Einschätzung wider, dass eine weitere Erhöhung derzeit nicht notwendig ist.
Ein wesentlicher Faktor, der die wirtschaftliche Zukunft der Schweiz beeinflusst, sind die höheren Zölle der USA, die als Damoklesschwert über den Konjunkturaussichten schweben. Diese Zölle könnten die Handelsbeziehungen belasten und die wirtschaftliche Erholung behindern. Die SNB beobachtet diese Entwicklungen genau, um bei Bedarf schnell reagieren zu können.
Die Unsicherheit über die wirtschaftliche Zukunft bleibt bestehen, und die SNB hat versichert, dass sie die Lage genau im Blick behalten wird. Sollte sich die wirtschaftliche Situation verschlechtern oder die Inflation wieder ansteigen, ist die SNB bereit, geldpolitische Anpassungen vorzunehmen, um die Preisstabilität langfristig zu sichern. Der nächste Schritt der SNB bleibt somit spannend, sei es eine mögliche Zinsveränderung oder eine weitere Phase des stillen Beobachtens.

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