NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einem Interview in New York mit möglichen Angriffen auf den Kreml gedroht, sollte Russland den Krieg fortsetzen. Diese Ankündigung kommt inmitten der anhaltenden Spannungen zwischen den beiden Ländern und der Hoffnung auf Unterstützung durch die USA. Selenskyj betonte, dass die Ukraine keine zivilen Ziele angreifen werde, während Russland mit Gegenmaßnahmen droht.
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einem Interview in New York eine deutliche Warnung an Russland ausgesprochen. Sollte der Krieg fortgesetzt werden, drohte er mit Angriffen auf den Kreml. Diese Aussage unterstreicht die anhaltende Spannung zwischen der Ukraine und Russland, die seit mehr als dreieinhalb Jahren in einem bewaffneten Konflikt stehen. Selenskyj hofft auf die Lieferung von Waffen mit großer Reichweite aus den USA, um die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu stärken.
In der Vergangenheit hat sich Selenskyj bereits vor einem Gemälde fotografieren lassen, das den Kreml in Flammen zeigt, was als symbolische Geste der Entschlossenheit gewertet wurde. Gleichzeitig betonte er, dass die Ukraine keine zivilen Ziele angreifen werde, um sich klar von terroristischen Handlungen zu distanzieren. Diese Haltung soll die internationale Unterstützung für die Ukraine stärken, insbesondere von den USA, die als wichtiger Verbündeter gelten.
Auf russischer Seite reagierte der frühere Kremlchef Dmitri Medwedew mit scharfen Worten. Er warnte Selenskyj und drohte mit einem Schlag gegen Kiew, falls die Ukraine ihre Drohungen wahrmachen sollte. Medwedew betonte, dass Russland über Waffen verfüge, gegen die kein Bomben-Bunker Schutz bieten könne, und forderte die USA auf, dies zu berücksichtigen. Diese Eskalation der Rhetorik zeigt die angespannte Lage und die Gefahr einer weiteren Verschärfung des Konflikts.
Im Mai 2023 kam es bereits zu einer Explosion von zwei Drohnen über dem Gelände des Moskauer Kremls, wobei Kiew eine Beteiligung bestritt. Die Ukraine verfügt mittlerweile über Kampfdrohnen, die bis zu 3.000 Kilometer weit fliegen können, was die Bedrohung für russische Ziele erhöht. Der Kreml ist nur gut 450 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, was die strategische Bedeutung dieser Drohnen unterstreicht. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Sorge, da eine weitere Eskalation des Konflikts weitreichende Folgen für die regionale und globale Sicherheit haben könnte.
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