MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Kreml hat die jüngsten Äußerungen von Donald Trump, Russland sei ein ‘Papiertiger’, entschieden zurückgewiesen. Kremlsprecher Dmitri Peskow betonte, dass Russland eher mit einem Bären verglichen werden sollte und die Wirtschaft trotz Sanktionen stabil sei. Diese Aussagen kommen inmitten eines sich verschärfenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine, bei dem Trump eine Kehrtwende in seiner Rhetorik vollzogen hat.

In einer überraschenden Wende hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump Russland als ‘Papiertiger’ bezeichnet, was eine scharfe Reaktion des Kremls hervorrief. Kremlsprecher Dmitri Peskow wies diese Einschätzung entschieden zurück und betonte, dass Russland eher mit einem Bären verglichen werden sollte, da es keine ‘Papierbären’ gebe. Diese Metapher soll die Stärke und Widerstandsfähigkeit Russlands unterstreichen, insbesondere angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen durch internationale Sanktionen.
Trump, der zuvor eine eher positive Haltung gegenüber Russland eingenommen hatte, änderte seinen Ton und kritisierte die russische Wirtschaft als schwach und in einem ‘fürchterlichen Zustand’. Er äußerte Zweifel an Russlands Fähigkeit, den Krieg gegen die Ukraine zu gewinnen, und deutete an, dass die Ukraine sogar in der Lage sein könnte, verlorenes Territorium zurückzuerobern. Diese Aussagen stehen im Kontrast zu Trumps früheren Äußerungen, in denen er Kiew zu territorialen Zugeständnissen an Moskau ermutigt hatte, um Frieden zu erreichen.
Peskow führte Trumps Sinneswandel auf ein kürzliches Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in New York zurück. Er vermutete, dass Trump von Selenskyjs Darstellung der Ereignisse beeinflusst wurde. Trotz der Differenzen betonte Peskow, dass der Dialog zwischen Trump und dem Kreml fortgesetzt werden könnte, auch wenn derzeit kein weiteres Gespräch geplant sei. Er hob hervor, dass die Kommunikation mit Trumps Administration weitaus besser sei als mit seinem Nachfolger Joe Biden.
Die geopolitischen Spannungen zwischen Russland und der Ukraine haben weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und die internationalen Beziehungen. Die Sanktionen gegen Russland haben nicht nur die russische Wirtschaft belastet, sondern auch die globalen Energiemärkte beeinflusst. Experten sind sich uneinig, ob die Sanktionen langfristig die gewünschte Wirkung erzielen werden. Während einige Analysten glauben, dass der wirtschaftliche Druck Russland zu Zugeständnissen zwingen könnte, sind andere der Meinung, dass Russland Wege finden wird, die Sanktionen zu umgehen und seine wirtschaftliche Stabilität zu bewahren.

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