LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Disney steht unter Druck von Aktionären, die Aufklärung über die Suspendierung von Jimmy Kimmel fordern. Die Aktionäre vermuten, dass Disney möglicherweise gegen seine Treuepflichten verstoßen hat, indem es auf Druck der Trump-Administration reagierte. Die Suspendierung von Kimmel hat Bedenken hinsichtlich der Medienfreiheit und der Einflussnahme der Regierung auf Unternehmen ausgelöst.

In einer überraschenden Wendung haben Disney-Aktionäre, vertreten durch die American Federation of Teachers und Reporter ohne Grenzen, eine Untersuchung der Umstände rund um die Suspendierung von Jimmy Kimmel gefordert. Die Aktionäre vermuten, dass Disney möglicherweise seine Treuepflichten verletzt hat, indem es auf politischen Druck der Trump-Administration reagierte. Diese Vorwürfe werfen ein Schlaglicht auf die komplexen Beziehungen zwischen großen Medienunternehmen und politischen Akteuren.
Die Suspendierung von Kimmel, die auf Äußerungen über die sogenannte ‘MAGA-Gang’ folgte, führte zu einem Aufschrei in der Öffentlichkeit und zu einem Rückgang der Disney-Aktien. Die Aktionäre argumentieren, dass diese Entscheidung nicht im besten Interesse des Unternehmens und seiner Investoren war. Die Forderung nach internen Dokumenten zielt darauf ab, die Beweggründe und die Entscheidungsprozesse innerhalb von Disney zu beleuchten.
Die Situation wird zusätzlich durch die Rolle von Sinclair und Nexstar, zwei großen Medienkonzernen, die Kimmels Show in vielen Regionen der USA nicht ausstrahlten, verkompliziert. Diese Entscheidung fiel nach einer Drohung des FCC-Vorsitzenden Brendan Carr, der mit Beschwerden über ‘Nachrichtenverzerrung’ drohte, falls Kimmel nicht entlassen würde. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Unabhängigkeit der Medien und die Rolle der Regierung bei der Beeinflussung von Unternehmensentscheidungen auf.
Die Rückkehr von Kimmel auf den Bildschirm, die mit hohen Einschaltquoten einherging, hat die Debatte über die Medienfreiheit und die Verantwortung von Unternehmen gegenüber ihren Aktionären neu entfacht. Die Aktionäre fordern nun Klarheit darüber, ob Disney seine Verpflichtungen verletzt hat, indem es möglicherweise politischen Druck nachgab. Diese Angelegenheit könnte weitreichende Konsequenzen für die Beziehung zwischen Medienunternehmen und der Regierung haben.

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