BURBANK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Suspendierung von Jimmy Kimmel hat bei Disney-Investoren für Aufruhr gesorgt. Sie werfen dem Unternehmen vor, politische Interessen über die der Aktionäre gestellt zu haben. In einem Brief an CEO Bob Iger fordern sie Einsicht in die Entscheidungsprozesse und mögliche politische Einflüsse.

Die jüngste Kontroverse um die Suspendierung von Jimmy Kimmel hat bei Disney-Investoren Besorgnis ausgelöst. Sie argumentieren, dass die Entscheidung, den beliebten Late-Night-Host von der Sendung zu nehmen, weniger auf wirtschaftlichen Überlegungen als vielmehr auf politischem Druck basierte. In einem Brief an CEO Bob Iger fordern die Investoren Einsicht in die internen Entscheidungsprozesse und die Kommunikation, die zu dieser Maßnahme führten.
Die Suspendierung von Kimmel erfolgte nach einem Monolog, in dem er die Politisierung der Ermordung des konservativen Aktivisten Charlie Kirk thematisierte. Diese Entscheidung führte zu einem Rückgang der Disney-Aktien um 3,3 % und wurde von einigen als Reaktion auf Drohungen von Bundesregulierungsbehörden und Rundfunkpartnern interpretiert. Die Investoren vermuten, dass die Unternehmensführung ihre treuhänderischen Pflichten verletzt haben könnte, indem sie politische Erwägungen über die Interessen der Aktionäre stellte.
Roberta Kaplan, eine der Anwältinnen der Investoren, betonte die Bedeutung der Meinungsfreiheit und warnte davor, dass große Medienunternehmen nicht vor verfassungswidrigen Drohungen oder Erpressungen kapitulieren sollten. Sie argumentiert, dass die Regierung niemanden bestrafen sollte, nur weil ihr dessen Meinung nicht gefällt, und dass Unternehmen wie Disney sich nicht von politischen Drohungen leiten lassen sollten.
Die Investoren fordern nun Zugang zu Sitzungsprotokollen des Vorstands, interner Kommunikation und Analysen der finanziellen Auswirkungen der Suspendierung. Sie wollen sicherstellen, dass die Unternehmensführung im besten Interesse der Aktionäre handelt und nicht durch externe politische Einflüsse beeinträchtigt wird. Diese Forderung könnte weitreichende Konsequenzen für die Unternehmensführung und die zukünftige Ausrichtung von Disney haben.

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