BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktienkurse führender deutscher Lkw-Hersteller wie Daimler Truck und Traton stehen unter Druck. Grund sind die von den USA geplanten Zollerhöhungen auf Lastwagenimporte, die Unsicherheit auf den Märkten schüren. Experten warnen vor den langfristigen Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen.

Die Aktienkurse der führenden deutschen Lkw-Hersteller, darunter Daimler Truck und die Volkswagen-Tochter Traton, stehen unter erheblichem Druck. Dies ist auf die anhaltenden Handelskonflikte und die Unsicherheit über mögliche Zollerhöhungen durch die USA zurückzuführen. Vor Handelsbeginn auf der Plattform Tradegate verzeichneten die Aktien von Daimler Truck einen Rückgang um 2,4 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs des vorherigen Tages. Auch die Traton-Aktien zeigten eine negative Entwicklung mit einem Rückgang von 1,6 Prozent.
Die Unsicherheiten der Investoren sind auf die von US-Präsident Donald Trump angedachten Zollerhöhungen zurückzuführen, die speziell Lastwagenimporte betreffen. Während die Zölle auf europäische Automobilimporte auf 15 Prozent gesenkt wurden, sollen für große Lastwagen ab Oktober Zölle in Höhe von 25 Prozent erhoben werden. Diese protektionistischen Maßnahmen haben in den betroffenen Industriezweigen zu erhöhter Beunruhigung geführt.
Marktexperten warnen, dass der Fokus bei den laufenden Handelskonflikten weniger auf den konkreten politischen Entscheidungen liegt, sondern vielmehr auf der daraus resultierenden Unsicherheit, die über die Märkte hereinbricht. Stephen Innes, ein führender Marktanalyst bei SPI Asset Management, hebt hervor, dass die zusätzlichen Unsicherheiten die Investoren stark verunsichern und somit die Aktienkurse belasten könnten.
Die zukünftige Entwicklung der Zollpolitik der USA und deren Auswirkungen auf den internationalen Handel bleiben ein zentrales Thema für die Märkte. Die Unsicherheit über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Europa könnte langfristige Auswirkungen auf die deutsche Lkw-Industrie haben, die stark vom Export abhängig ist. Experten betonen die Notwendigkeit, die Handelsbeziehungen zu stabilisieren, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

AI Automation Engineer – Generative KI (m/w/d)

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

Duales Studium Informatik/Künstliche Intelligenz (B.Sc.), Campusmodell Germersheim/Stuttgart 2026 (w/m/d)

Duales Studium Data Science und Künstliche Intelligenz (B. Sc.) – 2026

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Handelskonflikte belasten deutsche Lkw-Aktien" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Handelskonflikte belasten deutsche Lkw-Aktien" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Handelskonflikte belasten deutsche Lkw-Aktien« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!