BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Reform des Bürgergelds sorgt für Diskussionen in der schwarz-roten Koalition. Sozialministerin Bärbel Bas betont die Einigkeit im Ziel, mehr Menschen in Arbeit zu bringen. Ein Gesetzentwurf wurde über den Sommer erarbeitet, um einen Konsens zu finden, bevor die Öffentlichkeit informiert wird.

Die Reform des Bürgergelds steht im Mittelpunkt der politischen Debatte in Deutschland. Sozialministerin Bärbel Bas hat die Streitpunkte innerhalb der schwarz-roten Koalition relativiert und betont, dass man sich im Ziel einig sei: Mehr Menschen sollen in Arbeit kommen, und die Betroffenen müssen dabei mitwirken. Diese Ansicht teilt sie mit Bundeskanzler Friedrich Merz, der das Thema zur Chef- und Chefinnensache erklärt hat.
Ein Gesetzentwurf zur Reform des Bürgergelds wurde über den Sommer erarbeitet. Bas betont, dass es wichtig sei, zunächst einen Konsens innerhalb der Koalition zu finden, bevor man damit an die Öffentlichkeit gehe. Konkrete Details zur Reform wurden jedoch noch nicht bekannt gegeben.
Die CDU fordert tiefgreifende Reformen, um Missbrauch zu bekämpfen und die Menschen in Arbeit zu bringen. Generalsekretär Carsten Linnemann betont, dass es keinen Dissens in diesem Ziel gebe. Der Entwurf des Bundeshaushalts 2026 sieht für den Sozialetat rund 197,4 Milliarden Euro vor, wobei die Ausgaben für das Bürgergeld um etwa 1,5 Milliarden Euro sinken sollen.
Die Opposition kritisiert die geplante Reform als unzureichend. Die Linke und die Grünen werfen der Regierung soziale Kälte vor. Die geplante Aktivrente wird als Steuergeschenk für gut bezahlte Büroangestellte kritisiert. Die Debatte wird hitzig, insbesondere bei Beiträgen der AfD, die der Regierung eine Agenda der Masseneinwanderung unterstellt.

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