BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Wohnungsmarkt steht weiterhin unter erheblichem Druck, da die Nachfrage das Angebot übersteigt. Trotz leichter Erholungssignale bei den Baugenehmigungen bleibt eine nachhaltige Trendwende aus. Die Preise für Miet- und Kaufobjekte steigen weiter, insbesondere in Metropolregionen.

Der deutsche Wohnungsmarkt zeigt sich weiterhin angespannt, da die Nachfrage das Angebot in vielen Regionen übersteigt. Laut der neuen Wohnungsmarktstudie 2025 von Wüest Partner sind erste Erholungssignale bei den Baugenehmigungen sichtbar, doch eine nachhaltige Trendwende bleibt aus. Mit nur rund 215.000 Baugenehmigungen im Jahr 2024 wurde der niedrigste Stand seit über einem Jahrzehnt erreicht. Im ersten Halbjahr 2025 ist lediglich eine leichte Erholung erkennbar.
Besonders in den Metropolregionen übersteigt die Nachfrage das Angebot deutlich, während in weniger gefragten Lagen Wohnungen leer stehen. Der Anteil der Mieter, die auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind, bleibt hoch. Diese Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage verschärft die sozialen Spannungen in vielen Städten und verdeutlicht die Dringlichkeit neuer Impulse im Wohnungsbau.
Parallel zur geringen Bautätigkeit bleibt der Preisdruck hoch. Die Angebotsmieten und Kaufpreise stiegen im zweiten Quartal 2025 in einigen Segmenten weiter an. Besonders große Wohnungen verteuerten sich spürbar, während kleinere Objekte nur moderat zulegten. Auch bei Eigentumswohnungen steigen die Preise wieder an, während die Preise für Einfamilienhäuser weitgehend stagnierten.
Die detaillierte Analyse von 30 regionalen Wohnungsmärkten zeigt, dass Rendite und Risiko regional stark differenziert sind. Attraktive Investitionschancen werden auch abseits der Top-5-Städte sichtbar. Städte wie Leipzig, Rostock und Bremen verzeichnen starke Mietsteigerungen, getrieben durch Angebotsengpässe und Bevölkerungswachstum. Investoren finden hier lohnende Chancen, während Städte wie Chemnitz und Nürnberg höhere Risiken bergen.

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