WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ehemalige FBI-Direktor James Comey wurde von einer Grand Jury in Virginia wegen Behinderung der Justiz und Falschaussage vor dem Kongress angeklagt. Diese Anklage folgt auf den Druck von Präsident Trump, der die Strafverfolgung gegen einen seiner schärfsten Kritiker beschleunigen wollte.

In einer überraschenden Wendung der Ereignisse wurde der ehemalige FBI-Direktor James Comey von einer Grand Jury in Virginia wegen Behinderung der Justiz und Falschaussage vor dem Kongress angeklagt. Diese Anklage erfolgt nach jahrelangem Druck von Präsident Trump, der Comey für die Ernennung eines Sonderermittlers verantwortlich macht, der die Verbindungen zwischen Russland und Trumps Wahlkampfteam 2016 untersuchte.
Die Anklage umfasst lediglich zwei Seiten und wird von Experten als “minimalistisch” beschrieben. Trump erklärte, dass dies erst der Anfang sei, Comey für seine vermeintlichen Vergehen zur Rechenschaft zu ziehen. Kritiker argumentieren jedoch, dass die Anklage politisch motiviert sei, insbesondere nachdem ein erfahrener Staatsanwalt, der Zweifel an der Beweislage äußerte, entlassen wurde.
Parallel dazu hat Verteidigungsminister Pete Hegseth die obersten Kommandeure des Pentagon zu einem ungewöhnlichen Treffen in Virginia einberufen. Die Gründe für dieses Treffen sind unklar, doch es wird spekuliert, dass es um eine Reduzierung der Anzahl von Admirälen und Generälen gehen könnte, ein Thema, das Hegseth bereits bei seiner Bestätigung angesprochen hatte.
In einem weiteren bemerkenswerten Schritt plant die US-Regierung, von den Investoren, die TikToks US-Geschäft übernehmen sollen, eine Gebühr in Milliardenhöhe zu erheben. Diese Forderung wird von einigen Experten als “Erpressung” bezeichnet, da sie in der Tech-Branche beispiellos ist.

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