KOPENHAGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Dänemark steht unter einem erhöhten Sicherheitsalarm, nachdem wiederholte Drohnensichtungen an Flughäfen und kritischen Infrastrukturen gemeldet wurden. Die dänische Polizei hat die Überwachung der Grenze zu Deutschland intensiviert, während Ministerpräsidentin Mette Frederiksen von einem möglichen hybriden Angriff spricht. Die Vorfälle werfen Fragen über die Sicherheit im NATO-Land auf und spekulieren über eine mögliche russische Beteiligung.

In Dänemark herrscht derzeit eine angespannte Sicherheitslage, ausgelöst durch wiederholte Drohnensichtungen an Flughäfen und anderen kritischen Infrastrukturen. Die dänische Polizei hat als Reaktion darauf die Überwachung der Grenze zu Deutschland verstärkt, insbesondere in den Regionen Süd- und Süderjütland. Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass Drohnen unbemerkt ins Land gelangen oder von dort aus operieren.
Die jüngsten Vorfälle führten zu einer vorübergehenden Sperrung des Hauptstadtflughafens in Kopenhagen sowie weiterer Flughäfen im Westen Dänemarks, darunter Aalborg. Der Luftraum wurde zeitweise geschlossen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Wer hinter diesen Drohnenaktivitäten steckt, ist bisher unklar, doch die Behörden vermuten einen professionellen Akteur, der Unruhe im NATO-Land Dänemark stiften möchte.
Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat die Vorfälle als potenziellen “hybriden Angriff” bezeichnet und ihre Rhetorik gegenüber möglichen Verursachern verschärft. Obwohl Geheimdienste keine unmittelbare militärische Bedrohung für Dänemark sehen, wird spekuliert, dass Russland hinter den Drohnenaktivitäten stecken könnte. Diese Annahme wird durch Berichte über ein russisches Kriegsschiff in der Nähe dänischer Gewässer verstärkt, das mit abgeschaltetem Ortungssystem operiert.
Die Drohnensichtungen beschränken sich nicht nur auf Dänemark. Auch über den skandinavischen Gewässern, insbesondere im Schärengarten der südschwedischen Stadt Karlskrona, wurden Drohnen gesichtet. Diese Vorfälle erhöhen die Besorgnis über die Sicherheit in der Region und werfen Fragen über die Absichten der Verantwortlichen auf. Trotz der Unsicherheit über die Urheber der Drohnenaktivitäten nehmen die dänischen Behörden jede Sichtung ernst und arbeiten eng mit internationalen Partnern zusammen, um die Bedrohung zu analysieren und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

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