WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Inflationsrate, gemessen am Preisindex für persönliche Konsumausgaben, ist im August auf 2,7 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung entspricht den Erwartungen der Ökonomen und stellt eine Herausforderung für die US-Notenbank dar, die eine Inflationsrate von 2 Prozent anstrebt. Gleichzeitig zeigt sich eine Eintrübung der Verbraucherstimmung im September, was auf Unsicherheiten im wirtschaftlichen Umfeld hinweist.
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Die jüngsten Daten zur US-Inflation zeigen einen Anstieg des Preisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE) auf 2,7 Prozent im August, was den Erwartungen der von Dow Jones Newswires befragten Ökonomen entspricht. Diese Kennzahl, die von der US-Notenbank als bevorzugtes Maß für die Inflation angesehen wird, stellt eine Herausforderung für die Fed dar, die eine Inflationsrate von 2 Prozent anstrebt.
Im Vergleich zum Vormonat stieg der PCE-Preisindex um 0,3 Prozent, was ebenfalls den Prognosen entsprach. Die Kernrate, die die volatilen Komponenten Nahrung und Energie ausschließt, erhöhte sich um 2,9 Prozent im Jahresvergleich und um 0,2 Prozent im Monatsvergleich. Diese Zahlen verdeutlichen die anhaltenden Preissteigerungen in der US-Wirtschaft, die sowohl Verbraucher als auch Unternehmen betreffen.
Parallel zu diesen Entwicklungen zeigt sich eine Eintrübung der Verbraucherstimmung in den USA. Der Index der Universität Michigan fiel im September auf 55,1 Punkte, nachdem er im August noch bei 58,2 Punkten lag. Diese Verschlechterung der Stimmung könnte auf die anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten und die steigenden Lebenshaltungskosten zurückzuführen sein.
Auch international gibt es wirtschaftliche Entwicklungen, die beobachtet werden sollten. In Kanada stieg das Bruttoinlandsprodukt im Juli um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat, während Brasilien im August ein Leistungsbilanzdefizit von 4,7 Milliarden US-Dollar verzeichnete. Diese globalen wirtschaftlichen Trends könnten ebenfalls Einfluss auf die US-Wirtschaft und die Entscheidungen der Fed haben.
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