UTAH / LONDON (IT BOLTWISE) – In Utah kämpfen Gesundheitsbehörden gegen die Zeit, um Säuglinge zu schützen, die in einer Arztpraxis dem Masernvirus ausgesetzt waren. Elf Babys, die zu jung für die MMR-Impfung sind, wurden nach einem Kontakt mit einem infizierten Patienten behandelt. Die Behörden setzen auf eine schnelle Verabreichung von Antikörpern, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.

In Utah stehen Gesundheitsbehörden vor einer dringenden Herausforderung, nachdem elf Säuglinge in einer Arztpraxis dem Masernvirus ausgesetzt wurden. Diese Kinder sind alle unter einem Jahr alt und somit zu jung, um die Masern-Mumps-Röteln-Impfung (MMR) zu erhalten. Der Vorfall ereignete sich in Logan, etwa 80 Meilen von Salt Lake City entfernt, als ein infizierter Patient die Praxis besuchte.
Die Bear River Health Department hat schnell reagiert und die betroffenen Familien informiert. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, wurde eine Klinik eingerichtet, in der neun der elf Familien eine postexpositionelle Prophylaxe (PEP) erhielten. Diese Behandlung basiert auf Antikörpern und muss innerhalb von sechs Tagen nach der Exposition verabreicht werden, um wirksam zu sein.
Die verbleibenden zwei Säuglinge wurden aufgrund ihrer geringen Größe in die Notaufnahme überwiesen, um die Behandlung intravenös zu erhalten. Jordan Mathis, Direktor der Bear River Health, lobte die schnelle Kommunikation und Zusammenarbeit, die notwendig war, um die Ausbreitung der Krankheit in der Gemeinschaft zu verhindern.
Der Masernausbruch in Utah ist Teil eines größeren nationalen Problems, bei dem in diesem Jahr bereits 1.514 Fälle in 42 Bundesstaaten gemeldet wurden. Die Mehrheit der Fälle konzentriert sich auf Texas, wo auch zwei Todesfälle bei Kindern aufgetreten sind. Die Masern sind eine hoch ansteckende, aber vermeidbare Krankheit, die durch direkten Kontakt oder durch die Luft übertragen wird. Ohne Impfung besteht eine 90-prozentige Wahrscheinlichkeit, sich bei Kontakt mit dem Virus zu infizieren.

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