LONDON (IT BOLTWISE) – Die bevorstehende Veröffentlichung des Bitcoin Core v30 Updates sorgt für hitzige Debatten in der Krypto-Community. Während das Update neue Funktionen einführt, warnt der Bitcoin-Pionier Nick Szabo vor möglichen rechtlichen Risiken durch die erweiterte Nutzung von OP_RETURN.

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Die Bitcoin Core Entwickler stehen kurz vor der Veröffentlichung des umstrittenen Bitcoin Core v30 Updates, das signifikante Änderungen in der Bitcoin-Blockchain mit sich bringt. Eine der zentralen Neuerungen ist die Einführung eines neuen Wallet-Formats sowie die Möglichkeit, nicht-monetäre Daten in Transaktionen einzubetten. Diese Änderungen sollen im Oktober eingeführt werden, wobei die genaue Veröffentlichung noch von laufenden Tests und Diskussionen abhängt.

Ein wesentlicher Streitpunkt ist die Anpassung der OP_RETURN Opcode-Politik, die es ermöglicht, beliebige Daten in Transaktionen einzubetten. Die geplante Erweiterung der Datenlimits hebt die bisherige Obergrenze von 80 Bytes auf nahezu 4 Megabytes pro Transaktionsausgang an. Diese Änderung stößt auf Widerstand bei Bitcoin-Puristen, die argumentieren, dass die Blockchain ausschließlich für finanzielle Transaktionen genutzt werden sollte. Sie befürchten, dass die erweiterte Nutzung von OP_RETURN die Blockchain dauerhaft aufblähen könnte, was die Kosten für die Speicherung und den Betrieb eines vollständigen Bitcoin-Nodes erhöht.

Im Gegensatz dazu vertreten Bitcoin-Maximalisten die Ansicht, dass Nutzer, die Gebühren zahlen, den Blockspace nach Belieben nutzen sollten. Sie argumentieren, dass Marktkräfte durch Gebühren die böswillige Nutzung der Blockchain einschränken werden. Diese Debatte wird durch die Rückkehr von Nick Szabo in die Diskussion weiter angeheizt. Szabo, der als einer der Pioniere von Bitcoin gilt, äußerte Bedenken hinsichtlich der rechtlichen Risiken, die mit der erweiterten Nutzung von OP_RETURN verbunden sein könnten.

Szabo betont, dass die Netzwerkgebühren zwar als eine Art Spam-Filter fungieren, jedoch nicht ausreichen, um die vollständigen Nodes vor rechtlichen Konsequenzen zu schützen. Er verweist auf ein Gerichtsurteil, das besagt, dass Node-Betreiber nicht haftbar sind, wenn sie keine Kenntnis oder Kontrolle über die gespeicherten Daten haben. Dennoch bleibt die rechtliche Lage unklar, insbesondere wenn es um die Speicherung illegaler Inhalte geht. Szabo argumentiert, dass die Möglichkeit, mehr Daten über OP_RETURN zu speichern, die rechtlichen Risiken möglicherweise verringern könnte, da diese Daten prunbar sind. Dennoch bleibt die Sorge, dass standardisierte Formate illegaler Inhalte eher die Aufmerksamkeit von Anwälten und Richtern auf sich ziehen könnten.

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Kontroverse um Bitcoin Core Update: Nick Szabo warnt vor rechtlichen Risiken
Kontroverse um Bitcoin Core Update: Nick Szabo warnt vor rechtlichen Risiken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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