FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Während der DAX in einer Seitwärtsbewegung verharrt, erleben Edelmetalle wie Gold und Silber einen Höhenflug. Die Unsicherheit über die US-Staatsfinanzierung treibt die Preise in die Höhe, während die Lufthansa ihre Verwaltungsstruktur verschlanken will.

Der DAX, der deutsche Leitindex, zeigt sich zum Wochenbeginn nahezu unverändert und bleibt in seiner Seitwärtsbewegung gefangen. Dies geschieht trotz der statistisch stärksten Börsenphase des Jahres, die traditionell im Schlussquartal beginnt. Seit 1988 verzeichnet der DAX in den letzten drei Monaten des Jahres meist deutliche Zuwächse. Dennoch bleibt die Hoffnung bestehen, dass das Kaufinteresse anhält und die Saisonalität dem Index Auftrieb verleiht.
Im Gegensatz dazu verzeichnen Edelmetalle wie Gold und Silber einen bemerkenswerten Anstieg. Gold setzt seine Rekordrally fort und erreicht im frühen Handel einen Preis von bis zu 3.809 US-Dollar je Feinunze, was einem Anstieg von rund 45 % seit Jahresbeginn entspricht. Diese Entwicklung wird durch die wachsende Unsicherheit über einen möglichen ‘Shutdown’ in den USA befeuert, falls keine Einigung über die Staatsfinanzierung erzielt wird. Die Märkte gehen mittlerweile von einer 90 %-Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der Fed Ende Oktober aus.
Auch Silber und Platin profitieren von dieser Unsicherheit: Silber verteuert sich um über 2 % auf 47.156 US-Dollar, während Platin um fast 3 % auf 1.649 US-Dollar zulegt. Diese Edelmetalle gelten traditionell als sichere Häfen in Krisenzeiten und ziehen Investoren an, die sich vor wirtschaftlichen Turbulenzen schützen wollen.
Unterdessen plant die Lufthansa, bis 2030 rund 4.000 Verwaltungsstellen abzubauen, um ihre Prozesse stärker zu digitalisieren und zu bündeln. Diese Maßnahme soll die Effizienz steigern und die Kosten senken. Gleichzeitig hat die Airline ihre mittelfristigen Finanzziele angehoben, was zu einem Anstieg der Aktie um 1,5 % führte. Diese strategische Neuausrichtung könnte der Lufthansa helfen, in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Marktumfeld zu bestehen.

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