BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Cyberangriff hat den Berliner Flughafen BER erheblich beeinträchtigt und führt zu anhaltenden Störungen im Flugverkehr. Trotz der Herausforderungen werden Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen zu mildern. Passagiere müssen sich auf Verzögerungen einstellen, während der Flughafen alternative Systeme implementiert.

Der Berliner Flughafen BER sieht sich derzeit mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, nachdem ein Cyberangriff die elektronischen Systeme lahmgelegt hat. Dieser Vorfall, der sich gegen den IT-Dienstleister Collins Aerospace richtete, hat nicht nur den BER, sondern auch andere europäische Flughäfen betroffen. Die Störungen betreffen insbesondere die Abfertigung von Passagieren und Gepäck, was zu erheblichen Verzögerungen im Flugverkehr führt.
Um die Auswirkungen des Angriffs zu mildern, wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen. Ein Übergangssystem für die Gepäcksortierung wurde eingerichtet und steht bereits einigen Fluggesellschaften zur Verfügung. Dieses System soll in naher Zukunft auch weiteren Airlines zugänglich gemacht werden. Zudem greifen einige Fluggesellschaften auf manuelle Check-in-Verfahren zurück, während andere eigenes Equipment wie Computer und Tablets vor Ort installiert haben.
Die Passagiere am BER müssen sich auf Unregelmäßigkeiten einstellen, da am Montag rund 86.000 Passagiere auf über 600 Flügen erwartet werden. Bereits am Morgen wurden mehrere Flüge gestrichen, was die Dringlichkeit der Situation unterstreicht. Trotz der Herausforderungen stehen den Reisenden weiterhin funktionierende Self-Service-Stationen zur Verfügung, an denen sie den Check-in und die Gepäckaufgabe eigenständig durchführen können.
Die Auswirkungen des Cyberangriffs auf den BER verdeutlichen die Anfälligkeit moderner Infrastrukturen gegenüber digitalen Bedrohungen. Experten betonen die Notwendigkeit, die IT-Sicherheit an Flughäfen zu stärken, um zukünftige Angriffe zu verhindern. Die aktuellen Maßnahmen zur Schadensbegrenzung sind ein wichtiger Schritt, doch langfristig müssen umfassendere Sicherheitsstrategien entwickelt werden, um die Resilienz gegen Cyberangriffe zu erhöhen.

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