LUDWIGSHAFEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die BASF-Aktie zeigt sich im aktuellen Marktumfeld volatil. Trotz eines leichten Rückgangs im XETRA-Handel gibt es positive Aussichten, die durch Analystenprognosen und strategische Entscheidungen des Unternehmens unterstützt werden. Die jüngsten Quartalszahlen und die geplante Aufgabe der Hydrosulfitproduktion in Ludwigshafen werfen ein Licht auf die Herausforderungen und Chancen, denen sich BASF derzeit gegenübersieht.

Die BASF-Aktie verzeichnete am Montagvormittag im XETRA-Handel einen leichten Rückgang von 0,4 Prozent und notierte bei 42,31 EUR. Diese Entwicklung spiegelt die aktuelle Volatilität wider, die durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Zum Handelsbeginn lag der Kurs noch bei 42,50 EUR, bevor er zwischenzeitlich auf 42,28 EUR fiel. Insgesamt wurden bisher 111.130 BASF-Aktien gehandelt, was auf ein reges Interesse der Anleger hindeutet.
Ein Blick auf die 52-Wochen-Performance der Aktie zeigt, dass BASF am 6. März 2025 ein Hoch von 55,06 EUR erreichte. Um dieses Niveau erneut zu erreichen, wäre ein Kursanstieg von 30,13 Prozent erforderlich. Das 52-Wochen-Tief wurde am 7. April 2025 bei 37,40 EUR markiert, was der Aktie derzeit noch einen Spielraum von 11,60 Prozent nach unten lässt. Diese Schwankungen verdeutlichen die Unsicherheiten, mit denen sich das Unternehmen konfrontiert sieht.
Die Dividendenausschüttung für das Jahr 2024 betrug 2,25 EUR je Aktie. Für das laufende Jahr erwarten Experten eine leichte Erhöhung auf 2,29 EUR. Diese Dividendenpolitik könnte das Vertrauen der Anleger stärken, insbesondere angesichts der aktuellen Marktlage. Analysten taxieren das Kursziel im Durchschnitt auf 47,11 EUR, was auf eine positive Einschätzung der zukünftigen Entwicklung hindeutet.
Am 11. Juli 2025 präsentierte BASF die Quartalszahlen für das jüngste Jahresviertel. Das Ergebnis je Aktie (EPS) lag bei 0,09 EUR, während im Vorjahresquartal noch ein EPS von 0,48 EUR erzielt wurde. Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahr um 2,12 Prozent zurück, von 16,11 Mrd. EUR auf 15,77 Mrd. EUR. Diese Zahlen spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen BASF derzeit konfrontiert ist, bieten jedoch auch Potenzial für zukünftige Verbesserungen.
Ein strategischer Schritt des Unternehmens ist die Aufgabe der Produktion von Hydrosulfiten in Ludwigshafen. Diese Entscheidung könnte langfristig zu einer Optimierung der Produktionsprozesse führen und die Effizienz steigern. Die Deutsche Bank hat in einer neuen Analyse die BASF-Aktie bewertet und sieht in dieser Maßnahme einen potenziellen Vorteil für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens.

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