BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum zeigt im September eine leichte Verbesserung, was auf eine Entspannung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU zurückzuführen ist. Der Sammelindex der Europäischen Kommission stieg auf 95,5 Punkte, entgegen den Erwartungen der Volkswirte. Gleichzeitig verzeichnet Spanien einen unerwartet starken Anstieg der Inflation, was auf eine höhere Preisentwicklung in der Eurozone hindeutet.

Die jüngsten Entwicklungen in der Eurozone zeigen eine leichte Verbesserung der Wirtschaftsstimmung im September, was auf eine Entspannung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und der Europäischen Union zurückzuführen ist. Der von der Europäischen Kommission veröffentlichte Sammelindex zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung stieg auf 95,5 Punkte, was über den Erwartungen der Volkswirte lag, die mit einem stabilen Wert von 95,2 Zählern gerechnet hatten.
In Spanien hingegen stieg die Inflation im September stärker als erwartet. Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) erhöhte sich auf eine Jahresrate von 3,0 Prozent, nachdem er im August noch bei 2,7 Prozent lag. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Inflation in der Eurozone insgesamt höher ausfallen könnte als prognostiziert. Experten von Pantheon Macroeconomics erwarten, dass die Inflationsrate in der Eurozone bei 2,4 Prozent liegen könnte, was auf niedrige Basiseffekte in Ländern wie Frankreich und Spanien zurückzuführen ist.
Der Arbeitsmarkt in Deutschland zeigt weiterhin Schwächen, da die Nachfrage nach Arbeitskräften im September schwach blieb. Der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit verharrte bei 98 Punkten, was den dritten Monat in Folge unter dem Referenzwert von 100 Zählern liegt. Diese Entwicklung spiegelt die anhaltende wirtschaftliche Schwäche wider, die den Personalbedarf dämpft.
In China plant die Regierung, Investitionen anzukurbeln, um das Wirtschaftswachstum zu stabilisieren. Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission arbeitet an einem neuen Finanzinstrument in Höhe von 500 Milliarden Yuan, um Kapital für Investitionsprojekte bereitzustellen. Diese Maßnahme soll die Investitionen ankurbeln und ein stabiles Wirtschaftswachstum gewährleisten. Trotz dieser Bemühungen bleibt der chinesische Immobiliensektor unter Druck, da die Bauträger im ersten Halbjahr einen Rückgang des Nettogewinns um 27 Prozent verzeichneten.

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