REDWOOD CITY / LONDON (IT BOLTWISE) – Electronic Arts, bekannt für Spiele wie “Battlefield” und “Madden NFL”, steht vor einer Übernahme durch Investoren im Wert von 55 Milliarden Dollar. Der Deal könnte das Unternehmen von der Börse nehmen und umfasst prominente Investoren wie den saudischen Staatsfonds und Jared Kushners Investmentfirma.

Electronic Arts, das Unternehmen hinter beliebten Videospielen wie “Battlefield” und “Madden NFL”, steht vor einer bedeutenden Übernahme. Investoren planen, das Unternehmen für rund 55 Milliarden Dollar zu erwerben, was eine der größten Transaktionen dieser Art in der Videospielbranche darstellen würde. Zu den Käufern gehören der staatliche Investmentfonds von Saudi-Arabien und die Investmentfirma von Jared Kushner, dem Schwiegersohn des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump.
Die Nachricht von der geplanten Übernahme hat bereits Auswirkungen auf den Aktienkurs von Electronic Arts. Nach ersten Berichten stieg der Kurs um etwa 15 Prozent, und die Investoren bieten den Aktionären nun 210 Dollar pro Aktie, was einem Aufschlag von 25 Prozent auf den Preis vor den Medienberichten entspricht. Diese Entwicklung zeigt das anhaltende Interesse an der Videospielbranche, trotz der Herausforderungen, mit denen sie nach dem Boom während der Corona-Pandemie konfrontiert ist.
Die Videospielbranche hat nach einem zwischenzeitlichen Höhenflug während der Pandemie mit Rückgängen zu kämpfen. Unternehmen wie Electronic Arts mussten Arbeitsplätze abbauen, um sich an die veränderten Marktbedingungen anzupassen. Gleichzeitig stehen klassische Videospielanbieter unter Druck durch Plattformen wie Roblox und Fortnite, die in der Basisversion kostenlos spielbar sind. Die Entwicklung von Blockbuster-Spielen kann mehrere hundert Millionen Dollar kosten, doch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz könnte in Zukunft die Kosten senken.
Der saudi-arabische Investmentfonds PIF, der bereits zu den größten Anteilseignern von Electronic Arts gehört, verstärkt damit seine Präsenz im Spielemarkt. In diesem Jahr übernahm der Fonds auch die Entwicklerfirma hinter dem Smartphone-Spiel “Pokemon Go”. Neben Kushners Affinity Partners gehört auch die Finanzfirma Silver Lake zu den Investoren. Diese strategischen Investitionen zeigen das wachsende Interesse an der Videospielbranche als lukratives Geschäftsfeld.

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