SEATTLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Snowflake, ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich Cloud-Datenbanken, hat es geschafft, sich gegen den Giganten Amazon Web Services zu behaupten. Trotz der frühen Dominanz von AWS im Cloud-Markt konnte Snowflake durch innovative Ansätze und eine cloud-native Architektur punkten.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Im Jahr 2006 startete Amazon Web Services (AWS) seinen Cloud-Dienst, der es Unternehmen ermöglichte, virtuelle Computer und Speicherplatz in der Cloud zu mieten. Dies war ein revolutionärer Schritt, der die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Daten speichern und Softwareanwendungen betreiben, grundlegend veränderte. Als 2012 die Arbeiten an Snowflakes Cloud-Datenbank begannen, war es für die Gründer offensichtlich, dass AWS als erste Cloud-Infrastrukturplattform dienen sollte.

Während die Ingenieure von Snowflake hart an der Entwicklung ihres Produkts arbeiteten, überraschte AWS mit der Einführung von Redshift, einem eigenen Cloud-Datenlager. Diese Ankündigung stellte eine erhebliche Herausforderung dar, da Snowflake noch drei Jahre von der allgemeinen Verfügbarkeit entfernt war. AWS bot Redshift zu extrem niedrigen Preisen an, was die Konkurrenzfähigkeit von Snowflake stark beeinträchtigte.

Doch AWS machte einen entscheidenden Fehler: In der Eile, ein Cloud-Datenlager anzubieten, passte es ParAccel, eine für On-Premises-Umgebungen entwickelte Datenbank, an und nannte es Redshift. Dies führte dazu, dass Redshift nicht in der Lage war, die wachsenden Anforderungen an Daten und Rechenleistung zu bewältigen, was Snowflake die Möglichkeit gab, mit seiner cloud-nativen Architektur zu punkten.

Im Juni 2015 wurde Snowflakes Cloud-Datenbank kommerziell verfügbar. Obwohl sie noch einige Funktionen vermisste, die Kunden während der Entwicklung gefordert hatten, begann das Unternehmen, Marktanteile zu gewinnen. Redshift-Kunden verlangten mehr von dem Produkt, das durch seine Architektur begrenzt war. Snowflake konnte diese Kunden gewinnen, indem es eine skalierbare Lösung anbot, die die Vorteile der Cloud voll ausschöpfte.

Bob Muglia, der damalige CEO von Snowflake, erkannte, dass die anfänglichen Erfolge von Redshift letztlich zu Snowflakes Vorteil gereichen würden. Die Kunden, die mit Redshift begonnen hatten, stießen bald an die Grenzen des Produkts und suchten nach Alternativen. Snowflake bot genau das, was sie brauchten: eine flexible, leistungsfähige Lösung, die mit den Anforderungen der modernen Datenverarbeitung Schritt halten konnte.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Wie Snowflake Amazon Web Services überraschte - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Wie Snowflake Amazon Web Services überraschte
Wie Snowflake Amazon Web Services überraschte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Wie Snowflake Amazon Web Services überraschte".
Stichwörter AWS Cloud Datenbank Redshift Scalability Snowflake Startup
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Wie Snowflake Amazon Web Services überraschte" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Wie Snowflake Amazon Web Services überraschte" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Wie Snowflake Amazon Web Services überraschte« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    401 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs