WARSCHAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Russland fordert Verteidigungsminister Boris Pistorius eine verstärkte Zusammenarbeit innerhalb der NATO. Besonders die Ostflanke des Bündnisses soll durch bessere Drohnenabwehr geschützt werden, um die Stabilität in Europa zu sichern.

Die NATO sieht sich mit einer wachsenden Bedrohung durch Russland konfrontiert, was Verteidigungsminister Boris Pistorius dazu veranlasst hat, auf dem Warschauer Sicherheitsforum eine verstärkte Zusammenarbeit innerhalb des Bündnisses zu fordern. Er betonte die Notwendigkeit, insbesondere die Ostflanke der NATO durch eine verbesserte Drohnenabwehr zu schützen, um die Stabilität in Europa zu gewährleisten.
Russlands Aktivitäten im Luftraum, die als Provokationen wahrgenommen werden, stellen eine ernsthafte Herausforderung für die NATO und die EU dar. Pistorius warnte, dass Russland zunehmend als ernstzunehmende Gefahr für das westliche Bündnis agiere. Außenminister Johann Wadephul und seine Kollegen aus Polen, Frankreich und der Ukraine unterstrichen die Notwendigkeit einer geeinten und klaren Antwort auf diese Bedrohungen.
Hybride Angriffe auf NATO-Staaten wie Polen, Estland und Rumänien verdeutlichen das gefährliche Muster, dem Russlands Aktivitäten folgen. Wadephul hob die permanente Einsatzbereitschaft des Bündnisses hervor und forderte eine raschere Weiterentwicklung der Drohnenabwehrfähigkeiten. Der Schutz der NATO-Ostflanke ist hierbei von zentraler Bedeutung, um den Frieden in Europa zu sichern.
Eine verstärkte Kooperation mit der ukrainischen Rüstungsindustrie wird als wesentliche Sicherheitsgarantie für die Ukraine angesehen. Estland meldet Verletzungen seines Luftraums durch russische Kampfflugzeuge, was die Dringlichkeit für eine effektive Drohnenabwehr unterstreicht. Dänemark und Norwegen sind ebenfalls in Alarmbereitschaft angesichts mutmaßlicher Drohnenaktivitäten.
Polens Regierungschef Donald Tusk fordert westliche Einigkeit angesichts der russischen Aggression gegen die Ukraine. Dieser Konflikt betreffe alle, betonte er. Pistorius verfolgt unterdessen den Aufbau einer deutschen Panzerbrigade in Litauen, um die Abschreckungsfähigkeiten der NATO in der Region zu stärken. Die litauische Verteidigungsministerin übergab dabei ein strategisches Logistikzentrum zur Unterstützung der Truppen, was Teil einer erweiterten Infrastruktur ist, um die Präsenz der Bundeswehr im Baltikum nachhaltig zu sichern.

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